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- WELTWEIT WACKELT DIE MASKENPFLICHT
Die Welt unter der Maske – wie lange noch? Während in Staaten wie Dänemark und Großbritannien die Maskenpflicht infolge des bevorstehenden Kurswechsels in Richtung echtem Corona-Exit demnächst abgeschafft wird und etwa in den US-Bundesstaaten Texas und Florida schon seit fast einem Jahr der Geschichte angehört, halten Hardlinerregimes weiter an dieser Maßnahme fest, die infektiologisch den geringsten, dafür aber psychologisch maximalen Nutzen entfaltet: Als sichtbares Unterwerfungs- und Knechtungsinstrument führt sie den Maskenträgern gegenseitig sichtbar vor Augen, dass „Ausnahmezustand“ hält und man selbst zu den „Guten“ gehört, die dagegen einen Beitrag leisten und Regeln befolgen – und sei es nur zum Selbstzweck. Zu den Regionen, in denen der Maske gehuldigt wird, obwohl sie eigentlich längst ausgedient haben müsste, gehören auch die meisten demokratisch regierten US-Bundesstaaten – allen voran New York. Dort hat die Gouverneurin Kathy Hochul, im Widerspruch zur durch Omikron eigentlich angezeigten Entwarnung, die eigentlich am 15. Januar abgelaufene, in weiten Teilen des öffentlichen Raumes geltende Maskenpflicht eigenmächtig um zunächst zwei Wochen verlängert und bei Verstößen unter anderem bis zu 1.000 Dollar Strafe angeordnet. Doch diesmal war der Gegenwind massiv – und die bislang ähnlich wie in Deutschland maßnahmenkonformen New Yorker Gerichte wollten nicht mehr mitziehen: Nachdem ein heftiger juristischer Streit über die verlängerte Maskenpflicht entbrannte, wurde sie am Montag von einem Richter aufgehoben. Dieser begründete seine Entscheidung damit, dass sich New York zum Zeitpunkt der Einführung des Maskenzwangs im Dezember nicht mehr im Ausnahmezustand befunden habe, die Gouverneurin habe somit nicht die Befugnis für die Anordnung gehabt. Juristischer Streit entbrannt Zwar wurde die Entscheidung tags darauf von einer höheren Instanz zunächst wieder außer Vollzug gesetzt, doch die Beschwerdeführer haben sofortige Appellation eingelegt und erwarten nun, dass das Bundesgericht oder in letzter Instanz der Supreme Court die Maskenpflicht endgültig kippen. Die Anhörungen dauern derzeit noch an, sodass der Fall noch in der Schwebe ist – doch da sich ein allgemeiner Paradigmenwechsel ankündigt, dürfte das Zeitalter dieser beispiellosen Kasteiung auch in den Biden-hörigen US-Bundesstaaten seinem Ende zugehen. Generell ist die Frage nach Zweck und Legitimität der Corona-Maßnahmen spätestens seit der Entscheidung des US-Supreme Court vom 13. Januar, die von Präsident Biden verhängte Impf- oder Testpflicht für Unternehmen mit mehr als 100 Angestellten zu blockieren, Gegenstand heftiger juristischer Auseinandersetzungen: Erst vorletzten Freitag hat ein Bundesrichter in Texas auch Bidens Verordnung über die Impfpflicht für Bundesangestellte aufgehoben. Dabei argumentierte er auf der Linie des Supreme Court, indem er dem Präsidenten die Befugnis absprach, „mit einem Federstrich und ohne Rücksprache mit dem Kongress… Millionen von Bundesangestellten zu zwingen, eine medizinische Behandlung als Voraussetzung für die Arbeitserlaubnis über sich ergehen zu lassen.” Es gehe um das Recht von Individuen, persönliche Entscheidungen aufgrund ihrer eigenen Überzeugungen zu treffen. Auch der Supreme Court hatte seine Entscheidung damit begründet, dass die Verhängung gesundheitlicher Maßnahmen Sache des Kongresses und der Bundesstaaten, nicht der Bundesregierung sei. Aufgrund der texanischen Entscheidung hat das Pentagon die Impfflicht für seine zivilen Mitarbeiter ausgesetzt. Quelle: www.ansage.org
- Update an der ukrainischen Front - Es ist vorbei. Putin hat gewonnen.
Von Paul Craig Roberts: Er ist ein US-amerikanischer Ökonom und Publizist. Er war stellvertretender Finanzminister während der Regierung Reagan und ist als Mitbegründer des wirtschaftspolitischen Programms der Regierung Reagans bekannt. Victoria Nuland, die neokonservative Kriegstreiberin, die vom Dummkopf des Weißen Hauses zur Staatssekretärin ernannt wurde, kündigte Washingtons Kapitulation an, als sie China aufforderte, seinen Einfluss auf Russland geltend zu machen, um die Ukraine vor einer Invasion zu retten. Sie räumt damit ein, was alle bereits festgestellt hatten: Den USA und der NATO fehlt die Fähigkeit. Washingtons Kapitulation folgte der Bitte des ukrainischen Präsidenten, Washington solle die Propaganda der „russischen Invasion“ einstellen, da es keine Anzeichen dafür gebe, dass eine Invasion vorbereitet werde, und Washingtons Rhetorik zu provokativ sei. Deutschland verweigerte Großbritannien die Überfluggenehmigung für Waffenlieferungen an die Ukraine. Zwei Nato-Mitglieder kündigten an, keine Truppen zu entsenden, falls sich die Nato in die Ukraine einmischen sollte. Washington sah die Schrift an der Wand. Die meisten Länder betrachteten die Weigerung Washingtons, dem russischen Vorschlag zur gegenseitigen Sicherheit zuzustimmen, als unvernünftig und gefährlich. Darüber hinaus ist Washingtons Strategie, die Ukrainer zu bewaffnen und zu trainieren und sie zu einem Großangriff auf die Donbass-Russen zu provozieren, gescheitert. Die Ukraine weiß, dass Russland keine nennenswerten Schäden am Donbass zulassen wird. Darüber hinaus sind sich die Ukrainer nicht sicher, ob sie die Donbass-Armee besiegen könnten, die wahrscheinlich mit den neuen russischen Hochleistungswaffen bewaffnet ist. Die Ukraine versteht, dass Russland seine Streitkräfte mit konventionellen Raketen auslöschen kann, ohne Truppen über die Grenze zu schicken. Die Ukrainer wissen auch, dass ihnen niemand zu Hilfe kommen wird. Das Pentagon selbst kündigte an, keine US-Truppen in die Ukraine zu schicken. Die Tatsache, dass Washington den russischen Vorschlag öffentlich abgelehnt hat, bedeutet nichts, da Washington keine andere Wahl hat, als ihn anzunehmen. Der russische Fuß trat hart auf, wie es sein musste, und jeder, einschließlich Washington, versteht, dass die Ukraine niemals Mitglied der NATO sein wird. Die US/NATO-Raketenbasen in Polen und Rumänien werden im Laufe der Zeit stillschweigend entfernt. Washington wird weiter toben und drohen, ist aber nicht in der Lage, Maßnahmen zu ergreifen. Die diplomatischen Russen werden Washington erlauben, das Gesicht auf irgendeine arrangierte Weise zu wahren. Notwendig ist an dieser Stelle nur, dass die Diplomaten im russischen Außenministerium, die zu viel Vertrauen in unterzeichnete Dokumente setzen, und russische Hardliner verstehen, dass Washingtons Ablehnung des Vorschlags bedeutungslos geworden ist und Putin gewonnen hat. Die Welt hat sich an Russlands unflexible Nachfrage und unübertroffene militärische Überlegenheit, die von China unterstützt wird, angepasst. Angesichts des Auftretens längst überfälliger russischer Durchsetzungskraft auf der Bildfläche erwarte ich, dass Washington seine Hörner einzieht und sich auf eine kooperativere und friedlichere Position zubewegt. www.paulcraigroberts.org
- Die COVID-Omicron-Krise: Der Fahrplan zum weltweiten Finanzcrash, Inflation, Digitalisierung
Erst Delta, dann Omicron. Beide wurden nie isoliert. Die große Mehrheit der Menschen in den 193 UN-Mitgliedsländern schluckt die Lüge mit Angst und Respekt, als wäre sie die Wahrheit. Omicron, eine so genannte Covid-Variante, wurde nie isoliert. Was auch immer das aktuelle Narrativ ist – was die 193 UN-Mitgliedsregierungen im Gleichschritt erzählen, was die Mainstream-Medien im Gleichschritt erzählen – und was die Mehrheit auf der Straße der 193 verratenen UN-Mitgliedsländer im Gleichschritt glaubt – ist eine große Lüge. Daß Menschen an Omikron sterben, ist eine große Lüge Menschen können an einer Vielzahl anderer Ursachen sterben, z. B. an den mRNA-Impfstoffen, die keine Impfstoffe sind, sondern genverändernde, immunsystemtötende Injektionen – und das gekaufte medizinische Establishment – hauptsächlich, aber nicht ausschließlich im Westen – führt ihren Tod seit fast zwei Jahren auf Covid und seine so genannten „Varianten“ zurück; Killervarianten wohlgemerkt, und man kann es nicht oft genug wiederholen: Varianten, die nie isoliert und nie identifiziert wurden. Erst Delta, dann Omicron. Keine der beiden Varianten wurde jemals isoliert. Die überwiegende Mehrheit der Menschen in – ich wiederhole, in 193 UN-Mitgliedsländern – schluckt die Lüge mit Furcht und Respekt, als ob sie die Wahrheit wäre; als ob es unmöglich wäre, dass ihre Regierungen sie belügen, als ob es unmöglich wäre, dass das gesamte UN-System die Welt belügt. Es sollte unmöglich sein. Aber das ist es nicht. Ja, es ist schwer zu begreifen. Aber letztendlich müssen wir es, sonst wird die Menschheit tief in ein Loch ohne Wiederkehr sinken. Die so genannte „Omicron-Variante“ tauchte plötzlich aus dem Nichts auf, um den Ursprung schließlich im südlichen Afrika zu verorten, wo niemand graben und nachforschen will, um die Wahrheit herauszufinden. Es ist also schwierig, den Ort zu finden, an dem sie geboren wurde. Und doch wurde sie gerade rechtzeitig zu Weihnachten erfunden. Es wird Lockdowns oder Halbabriegelungen, soziale Distanzierung, die Trennung von Familien an dem von der westlichen Welt am meisten verehrten Feiertag ermöglichen – es wird die Menschen traurig machen, einige wütend, aber die meisten Menschen werden wieder eingeschüchtert sein, mehr Angst haben – Angst vor dem, was als nächstes kommt. Aber sie werden Befehle befolgen. Sie werden ein Stück weiter nachgegeben haben. Sie werden der vollständigen Kapitulation und Unterwerfung unter eine kommende Tyrannei ein Stück näher gekommen sein. Wohlgemerkt, die Tyrannei ist bereits im Anmarsch, aber noch haben es nicht alle erkannt. Die Geimpften werden die Ungeimpften beschuldigen, und die gesellschaftliche Spaltung, die soziale Spaltung innerhalb von Ländern, innerhalb von Gruppen von Bekannten, innerhalb von Freunden und sogar innerhalb von Familien wird weitergehen. Es ist das jahrtausendealte Axiom: „Teile und herrsche“. Um zu verhindern, dass sich das „gefährliche und ansteckende“ Omicron unkontrolliert ausbreitet und Krankenhausbetten in unkontrollierbarem Ausmaß füllt, haben die Niederlande soeben einen totalen Lockdown bis zum 14. Januar 2022 verfügt, wie die spanische Zeitung „El Pais“ berichtet. Das bedeutet, dass die niederländische Regierung einen strengen Lockdown angeordnet hat, der am Sonntag, den 19. Dezember um 5 Uhr morgens beginnt und bis zum 14. Januar 2022 andauert. Alle Hotels, Restaurants, kulturelle Veranstaltungen, alle nicht lebensnotwendigen Geschäfte, Sportveranstaltungen, Fitnessstudios werden geschlossen und / oder abgesagt. Familien können während der Feiertage nur 2 Erwachsene über 13 Jahren aufnehmen. Werden andere Länder diesem Beispiel folgen? – Vielleicht. Alle dramatischen Säfte müssen aus Omicron herausgepresst werden. Es ist eine letzte Chance, die Menschen zu unterdrücken, sie etwas glauben zu lassen, das es nicht gibt. Es ist erstaunlich, wie gehorsam die Bevölkerung ist und wie sie an diese Lügen glaubt, die immer offensichtlicher werden, da die Erzählung immer weniger Sinn ergibt, ja sich sogar selbst widerspricht. Aber die Menschen ziehen es immer noch vor, ihre Augen nicht zu öffnen. Ausgangssperre und Gehorsam sind bequemer als Widerstand und die Suche nach der Wahrheit. Und die Wahrheit liegt direkt vor unseren Augen. Es gibt so viele Widersprüche direkt vor unseren Augen, wir sehen sie, wir lachen über sie, und doch folgen wir ihnen – buchstabengetreu. Ja, es ist bequem. „Ja“, sagen wir, „das wird sich alles auflösen“. Nein, es wird nicht verschwinden. Wir wurden nicht geboren, um unsere Bequemlichkeit als unser gottgegebenes Recht zu beanspruchen. Damit wir das nicht vergessen, müssen wir für unsere Freiheit kämpfen. Wenn „sie“ – die undurchsichtigen Bestien hinter dem WEF, der WHO, den Gates, den Rockefellers und anderen – es noch einmal schaffen, die Welt einzusperren, wird es höchstwahrscheinlich das letzte Mal sein. Die Menschen werden sich erheben – sie werden sich weit über die Ebene der Autorität erheben, die eine Tyrannei und Diktatur auferlegt, die auf nichts anderem basiert als auf Kontrolle, auf ihrem Wunsch, alles zu zerstören, d.h. die gegenwärtige Wirtschaft, den Lebensunterhalt von Milliarden von Menschen und das durch unzählige Konkurse frei gewordene Vermögen für sich selbst, die kleine Elite, zu ergattern. Und dann wäre ja noch zu fragen … Was ist mit dem „Cyber Polygon“? Ein Polygon ist in der Geometrie eine geschlossene Kurve, die aus einer Reihe von Liniensegmenten (Seiten) besteht, die so miteinander verbunden sind, dass sich keine zwei Segmente kreuzen. Die einfachsten Polygone sind Dreiecke (drei Seiten), Vierecke (vier Seiten) und Fünfecke (fünf Seiten). Im Falle des Weltwirtschaftsforums (WEF) wird der Begriff Polygon für eine Cyberpandemie-Simulation verwendet, die im Juli 2021 als virtuelle Veranstaltung stattfand. Es handelte sich um eine Übung für das, was kommen könnte, wie Klaus Schwab sagt: „Das Schreckensszenario eines umfassenden Cyberangriffs [könnte] die Stromversorgung, das Verkehrswesen, die Krankenhausversorgung und unsere Gesellschaft als Ganzes zum Erliegen bringen. Die COVID-19-Krise würde in dieser Hinsicht als eine kleine Störung im Vergleich zu einem großen Cyberangriff angesehen werden.„ Der Geschäftsführer des WEF, Jeremy Jurgens, sagt: „Ich glaube, dass es eine weitere Krise geben wird. Sie wird bedeutender sein. Sie wird schneller sein als das, was wir mit COVID erlebt haben. Die Auswirkungen werden größer sein, und infolgedessen werden die wirtschaftlichen und sozialen Folgen noch gravierender sein.“ Siehe dieses Zitat auch im vollständigen Artikel von Michel Chossudovsky mit dem Titel: Towards Another Devastating Worldwide Crisis? The WEF’s “Cyber Attack With Covid-like Characteristics”. Paralysis of the Power Supply, Communications, Transportation? [Auf dem Weg zu einer weiteren verheerenden weltweiten Krise? Die „Cyber-Attacke mit Covid-ähnlichen Merkmalen“ des WEF. Lähmung der Energieversorgung, der Kommunikation, des Transportwesens?] Das klingt sehr nach der Simulation „Event 201“ vom 18. Oktober 2019, die in New York stattfand und ebenfalls vom WEF und der Bill and Melinda Gates Foundation gesponsert wurde. Sie bereitete die Welt auf das vor, was kommen sollte, nämlich SARS-CoV-2, von der WHO in Covid-19 umbenannt. Es hat bisher die Wirtschaft zerstört wie kein anderes Ereignis natürliches oder vom Menschen verursachtes Ereignis in der jüngeren Geschichte. Das Cyber-Polygon würde noch mehr und noch schneller tun. Das ist ihr Plan. Es würde die wichtigsten Elemente der Wirtschaft praktisch zum Stillstand bringen und die verbleibenden Ressourcen an die Spitze verlagern. Es würde auch unsagbares Leid für Hunderte von Millionen, für Milliarden von Menschen verursachen, vor allem, wenn es in den nördlichen Wintermonaten stattfindet, mit unterbrochenen Lebensmittelversorgungsketten, zusammenbrechenden Heizungssystemen – Armut, Kälte, Hungersnot – viele Gründe für Menschen, zu sterben – diejenigen, die bisher den giftigen mRNA-Impfstoffen entkommen sind. Das könnte der Plan sein. Könnte es der Grund sein, warum das WEF am 20. Dezember 2021 beschlossen hat, sein Jahrestreffen in Davos von Januar 2022 auf den Frühsommer 2022 zu verschieben? Siehe hier? Haben wir, das Volk, die Zeit und die Willenskraft, aufzuwachen, aufzustehen und den Cyber Polygon-Angriff zu verhindern? Wissen Klaus Schwab und seine Vorgesetzten, die das WEF kontrollieren und leiten, eigentlich, dass ihr Narrativ in den eigenen Reihen immer umstrittener, immer widersprüchlicher wird? Vielleicht. Vielleicht ist es ihnen aber auch egal. Wie Bill Gates vor Jahren einmal sagte – und ich paraphrasiere – „Selbst wenn ich nicht mehr da bin, wird jemand anderes in meine Fußstapfen treten. Das System ist so gut etabliert, dass es keine Lücke mehr geben wird.“ Dasselbe gilt höchstwahrscheinlich auch für Klaus Schwab und viele dieser sichtbar böswilligen Menschen. Ein Teil des Sektenspiels, das sie spielen müssen, ist „Sichtbarkeit“. Sie müssen den Menschen im Grunde sagen: Seht her, das werden wir tun. Um erfolgreich zu sein, müssen sie den Zauber für die Menschen sichtbar machen. Was die Menschen sehen, ist so unglaublich, dass sie es nicht glauben werden. Aber die satanische Sekte hat ihre Pflicht erfüllt. Covid-Erwachen: „Es braucht nur 5% der Bevölkerung, um eine Revolution zu starten“ Ich glaube, dass die „Coviden-Erweckten“ rund um den Globus weit über 20 bis 30 % der Bevölkerung ausmachen – eine vorsichtige Schätzung – und alles, was wir tun müssen, ist, sie in Solidarität mit der gesamten 8-Milliarden-Bevölkerung des Planeten Erde zu verbinden. Und sie zu organisieren. Und dafür zu sorgen, dass diejenigen, die sich auf „Teile und herrsche“ spezialisiert haben, neutralisiert werden und keine Chance haben. Dr. Reiner Fuellmich ist ein Pionier in der Verfolgung von Gerechtigkeit durch das, was er einen „Nürnberger Prozess 2.0“ nennt. Das soll an den Nürnberger Prozess erinnern, den echten, der etwa ein Jahr lang dauerte, direkt nach dem Zweiten Weltkrieg (1946-47). Der heutige Zustand der Welt – ein Szenario des Dritten Weltkriegs – auch ohne Panzer, Waffen und Atombomben, rechtfertigt ein weiteres Nürnberger Tribunal – Nürnberg 2.0. Rechtsanwalt Reiner Fuellmich zu „Nürnberg 2.0“: Gerechtigkeit wird nicht durch die Gerichte kommen, sondern durch das Volk, das sich erhebt. Dr. Fuellmich enthüllte vor kurzem vieles von dem, was sein Corona-Untersuchungsausschuss bei einem Treffen in Polen herausgefunden hat, und er machte deutlich, was viele Analysten schon seit Monaten gesagt haben – das Justizsystem gehört den Globalisten, wird von ihnen geleitet und kontrolliert, und Gerechtigkeit wird in den heutigen Gerichten nicht gefunden werden, egal ob es sich um Deutschland, die Schweiz, Frankreich, Österreich – die gesamte Europäische Union oder die USA – oder irgendein anderes Land der Welt handelt. Dr. Fuellmich erklärte: „Der einzige Weg, dies zu beenden, ist, dass die Menschen sich erheben und den Behörden sagen, dass dies das Ende der Fahnenstange ist. Es sind nicht die Gerichte. Die Gerichte können wir vielleicht benutzen, um die Dinge zu bereinigen. Aber ich fürchte, dass sie nicht einmal dafür geeignet sind. Denn sie sind so sehr von der anderen Seite infiltriert, dass wir ein ganz neues Justizsystem aufbauen müssen.„ Die ursprünglichen Nürnberger Prozesse nach dem Zweiten Weltkrieg brachten KEINE Gerechtigkeit gegen die Globalisten, die beide Seiten des Krieges finanzierten, da die reichen Führer von Unternehmen wie IBM, Ford und Rockefellers Standard Oil nie vor Gericht gestellt, geschweige denn für ihre Verbrechen gegen die Menschlichkeit verurteilt wurden, die es Hitler und dem Nationalsozialismus ermöglichten, an die Macht zu kommen. Sie waren größtenteils für die mehr als 80 Millionen Kriegs- oder kriegsbedingten Todesopfer verantwortlich. Einige der Nazi-Ärzte, die nur „Befehle befolgten“, wurden vor Gericht gestellt, verurteilt und hingerichtet, nicht aber diejenigen, die die Befehle gaben. Wenn Sie „Das Urteil von Nürnberg“ noch nicht gesehen haben, einen ausgezeichneten Gerichtsfilm aus dem Jahr 1961 mit einer hervorragenden Besetzung, darunter Maximilian Schell, der für seine Rolle als deutscher Strafverteidiger mit einem Oscar ausgezeichnet wurde, dann sollten Sie ihn sich unbedingt ansehen. Die Darstellung der Nürnberger Prozesse durch einen Anwalt in Hollywood ist sehr sehenswert, da sie ziemlich genau dem entspricht, was bei den Prozessen tatsächlich gesagt wurde. Aber es ist trotzdem eine sehr wichtige Arbeit, die Dr. Fuellmich und sein Team geleistet haben, weil sie die gesamte COVID-Verschwörung aufdecken, und wie er sagte: „Es gibt keine Verschwörungstheorien mehr. Sie sind alle wahr geworden und sind keine Theorien mehr“. Zu den Nürnberger Prozessen 2.0 sagte Reiner Fuellmich: „Die wichtigste Botschaft, die von diesem Prozess ausgeht, ist die der Zeugen, die erklären werden, was ihnen passiert ist, welche Schäden sie erlitten haben, wie ihre Geschäfte zerstört wurden, wie sie einen geliebten Menschen verloren haben, wie sie vielleicht eine Niere verloren haben, wegen der Nebenwirkungen, der unerwünschten Wirkungen“. Und: „Steht auf und sagt ihnen, sie sollen zur Hölle fahren. Denn von dort kommen sie her.“ Und dann ist da noch der vertrauliche „Killer-Bericht“ von Pfizer – eine Bombe „Im Februar 2021, also etwa 2 ½ Monate nach Beginn der Impfung, hatte Pfizer bereits mehr als 1.200 Berichte über Todesfälle erhalten, die angeblich durch den Impfstoff verursacht wurden, und Zehntausende von gemeldeten unerwünschten Ereignissen, darunter 23 Fälle von Spontanaborten bei 270 Schwangerschaften und mehr als 2.000 Berichte über Herzstörungen.“ Der vertrauliche „Insiderbericht“ von Pfizer: „… wurde im Rahmen eines Informationsfreiheitsverfahrens (FOI) veröffentlicht [und] enthält Daten zu Todesfällen und unerwünschten Ereignissen, die von Pfizer seit Beginn des Impfstoffprojekts im Dezember 2020 bis Ende Februar 2021, also in einem sehr kurzen Zeitraum (höchstens zweieinhalb Monate), erfasst wurden. Ironischerweise widerlegen die in diesem ‚Insiderbericht‘ enthüllten Daten die offizielle, von den Regierungen und der WHO verbreitete Impfstoffdarstellung. Er bestätigt auch die Analysen zahlreicher Ärzte und Wissenschaftler, die die verheerenden Folgen des mRNA-‚Impfstoffs‘ aufgedeckt haben.“ (Michel Chossudovsky) Der von Global Research überprüfte vertrauliche Bericht von Pfizer „ist de facto ein Mea Culpa von Pfizer: ‚Ja, es ist ein Killer-Impfstoff'“. Finanzkrise, Inflation, Digitalisierung Spekulationen, die immer größer werdende Blase aus Geld, das aus dem Nichts erzeugt wurde, sowie die immer größer werdende Folgeinflation lassen vermuten, dass ein gigantischer, vom Westen ausgelöster Finanzcrash kurz bevorsteht. Das Geld, das zur Rettung von Großunternehmen, Banken und anderen Finanzinstituten mit US-Dollar und dem kleinen Bruder des Dollars, dem Euro, ausgegeben wird, ist enorm. Es ist ein Zeichen dafür, dass sich niemand darum kümmert, ein Zeichen dafür, dass das westliche Währungssystem, so wie wir es kennen, in seine letzte Runde geht. Siehe diesen Artikel von William Engdahl mit dem Titel „Will the Federal Reserve Crash Global Financial Markets As a Means to Implementing Their ‚Great Reset‘?“ Die Zinssätze nahe Null – in einigen Fällen unter Null! – sind ein Zeichen dafür, dass wir das Ende der Fahnenstange erreicht haben – die Fahnenstange ist unser derzeitiges westliches, ungedecktes Ponzi-Schema-Geldsystem. Das musste eines Tages passieren. Einige von uns wussten es. Die meisten seriösen Banker wussten es, aber solange Gewinnmitnahmen im Vordergrund stehen, verschließt die westliche neoliberale Welt ihre Augen. Wir arbeiten weiter – so lange wie möglich – an einem verzerrten Währungssystem, einem völlig verzerrten Wirtschaftsmodell. Der Finanzcrash wird durch Unterbrechungen der Versorgungskette verschärft – von denen die meisten bequemerweise Covid zugeschrieben werden, um ein weiteres mutwilliges Element zu verbergen, das die Wirtschaft zu Fall bringt, mehr Konkurse und mehr Elend mit sich bringt und mehr Bargeld und nominell (aktienwertmäßig) wertlose Vermögenswerte übrig lässt, die nach oben geschaufelt werden. Dies schafft die Voraussetzungen dafür, dass die Zentralbanken – unter der Leitung der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIZ) in Basel, Schweiz (der Standort ist wichtig, wie wir im Laufe der kommenden Jahre feststellen werden) – das mit Schulden aufgeblähte System zum Einsturz bringen und ihren Großen Reset des Weltfinanzsystems vorbereiten können. Eine wichtige finanzielle Komponente des „Great Reset“ wird die Digitalisierung des Geldes sein – und schließlich durch den gleichen „Chip“, oder sozusagen den berüchtigten QR-Code, die Digitalisierung von allem. Mit jedem digitalisierten Gegenstand, der über einen QR-Code verwaltet wird – der schließlich auf die eine oder andere Weise unter Ihre Haut gesteckt werden kann – was in Schweden bereits versuchsweise geschieht – werden Sie – oder wir – mehr und mehr die Kontrolle über unsere persönlichen Freiheiten, unser Geld und unsere Souveränität verlieren, bis wir völlig kontrollierbar und nichts weiter als manipulierbare Marionetten sind. Ich sehe schon die herablassend lächelnden Gesichter: „Das wird nie passieren. Was redet der da, dieser Verschwörungstheoretiker!?“. Ich hoffe, Sie haben Recht. Aber um Recht zu haben, müssen wir in Massen aufwachen. Wir – die etwa 30% ? – die bereits „aufgewacht“ sind, müssen sich solidarisch zusammenschließen und sich mit anderen vereinen, um dieses ruchlose, böse System zu Fall zu bringen – damit es nicht weiter fortschreitet. Kein digitales Zentralbankgeld. Wir wollen eine souveräne Bargeldwirtschaft. Keine Digitalisierung von allem. Keine QR-Codierung nicht außerhalb und schon gar nicht innerhalb unseres Körpers. Wer manipuliert die globalen Finanzen? Blackrock, Vanguard, State Street und Fidelity – sind miteinander verflochtene Aktionäre, die zusammen ein verwaltetes Vermögen von 20 Billionen Dollar kontrollieren, was in etwa dem BIP der USA entspricht, wobei konservativ gerechnet eine 4- bis 5-fache Hebelwirkung besteht: D.h. etwa 80 bis 100 Billionen US-Dollar = im Vergleich zum weltweiten BIP von umgerechnet etwa 82 Billionen Dollar. Könnte dies ein Hinweis darauf sein, warum 193 UN-Mitgliedsländer und die UN selbst im Gleichschritt zu Befehlen marschieren, die die Gesellschaft, wie wir sie kennen, die Weltwirtschaft, wie wir sie kennen, und die Menschheit, wie wir sie kennen, zerstören? Um das Ganze in einen Kontext zu bringen – wir haben: (i) eine gedanken- und bewusstseinsverändernde Plandemie, genannt Covid, mit ihren endlosen „Derivaten“, auch „Varianten“ genannt, die bis zum Ende der UN-Agenda 2030 andauern kann – denn das ist der Plan. Im Rahmen dieses Planes der Ablenkung durch Verstandesmanipulation und Angst – ja, ungeheure Angst – soll jeder Mensch mit einer „experimentellen“ genverändernden Substanz „geimpft“ werden, die nichts mit einem Impfstoff zu tun hat, sondern viel mehr mit der Herbeiführung eines massenhaften Todes, wie in einem oft von Gates und Rockefeller propagierten Eugenik-Programm; (ii) eine geplante Zerschlagung des bestehenden Finanzsystems und der Weltwirtschaft; (iii) die totale Kontrolle der Menschheit und der „Dinge“ durch die vollständige Digitalisierung und Codierung von allem durch QR-Codes in oder außerhalb des Körpers, einschließlich des von der Zentralbank ausgegebenen digitalen Geldes. Die beiden Länder, die de facto für den letzteren Versuch ausgewählt wurden, sind Schweden und die Schweiz; und schließlich, (iv) wird die Entscheidung, die Wirtschaft zum Absturz zu bringen, von der Drohung der NATO begleitet, Russland und China anzugreifen. Mit anderen Worten, es wird ein heißer Krieg, möglicherweise ein Atomkrieg gegen die beiden vermeintlichen und von den westlichen Medien propagierten Erzfeinde der Welt, China und Russland, ausgelöst. Die Kabale, die hinter dieser Idee steht, weiß sehr gut, dass in einem solchen Fall der Ausgang nicht vorhersehbar ist und die totale Vernichtung bedeuten könnte – und niemand ist sicher. Es mag also nicht zu einem heißen Krieg kommen, aber es dient gut zur weiteren Angstmacherei. Über allem steht der Nürnberger Prozess oder die Prozesse von Dr. Reiner Fuellmich à la „Nürnberg 2.0“. Auch wenn es derzeit keine Gerichtsbarkeit auf der Welt gibt, die faires Recht spricht – alle sind gekauft oder erpresst -, könnte es den Moment geben, in dem eine strategische Mehrheit der Weltbevölkerung wach ist – sagen wir 30 % – und eine Bewegung der Solidarität herbeiführen kann, die nicht von Hass, sondern von einem gemeinsamen Ziel angetrieben wird – der Wiedererlangung von Menschenwürde, Freiheit und menschlicher und gesellschaftlicher Souveränität. Quelle: www.axelkra.us
- EU ändert Reise-Regeln erheblich - was für Geboosterte und Genesene gelten soll
Die EU bereitet sich offenbar auf das Ende der Pandemie vor. Die Reise-Regeln ändern sich ab 1. Februar deutlich. Geimpfte sollten innerhalb der EU auf das Impfdatum achten und Genesene sollen in der EU sechs Monate Zeit bekommen. FOCUS Online sagt, was die Regeln bedeuten und was für Deutschland gilt. Chaos um die Fristen. Nachdem das Robert-Koch-Institut (RKI) überraschend die Gültigkeit des Genesenen-Status auf drei Monate reduziert hat, folgt nun eine neue Empfehlung der EU-Kommission, die sechs Monate vorsieht. Die Behörde wünscht sich mehr Einheit innerhalb der Union und empfiehlt, den Genesen-Status in allen EU-Ländern sechs Monate lang ab dem positiven Test-Ergebnis geltend zu lassen. Dadurch sollen Grenzpendler und Reisende profitieren. Ob die Mitgliedstaaten die Empfehlung umsetzen, bleibt ihnen aber selbst überlassen. Ein Sprecher des Gesundheitsministeriums erklärte, bei der EU-Vereinbarung handele es sich um eine Regelung für Reisen innerhalb der Staatengemeinschaft. "Wenn Sie allerdings im Land sind (...), gelten die Regelungen des jeweiligen Mitgliedslandes". Die Länder könnten hier eigene Regelungen treffen. FOCUS Online sagt: Die EU-Empfehlung könnte im Frühjahr als möglicher Richtwert gelten - auch für Deutschland. Bereits im Vorjahr hatte die Europäische Union eine Handlungsempfehlung betreffend der Reisebestimmungen erarbeitet, die dann von den Mitgliedstaaten schrittweise übernommen wurde. Deutschland müsste dann den genesenen-Status auf sechs Monate ausdehnen. Heute gelten drei Monate als Obergrenze. Warum spricht die EU eine Empfehlung aus? Innerhalb der Europäischen Union herrscht Unstimmigkeit. Viele EU-Länder verschärfen einerseits die Einreisebestimmungen oder verhängen härtere Maßnahmen. Schuld ist die Omikron-Virusvariante, die zu hohen Infektionszahlen führt. Sobald die Welle gebrochen ist, könnte die Empfehlung schrittweise von den Mitgliedsstaaten – darunter auch von Deutschland, umgesetzt werden. Gleichzeitig gibt es Unstimmigkeit über die Impfstoffe. Malta hatte im Vorjahr kurzfristig Kreuzimpfungen untersagt (FOCUS Online berichtete), ruderte dann wieder zurück. Die EU macht nun klar: Impfstoffe, die von den europäischen Gesundheitsbehörden genehmigt wurden, gelten dann in ganz Europa. Möglich also, dass bald auch die chinesischen Impfstoffe Sinovac (Coronavac) und Sinopharm (BBIBP-CorV) innerhalb der EU zugelassen werden. Was steht in der Empfehlung? Die EU sieht eine Notfallbremse vor. Steigen die Infektionszahlen oder verschlechtert sich die epidemiologische Lage – beispielsweise wegen einer Virusvariante – sollen die Mitgliedstaaten weiterhin eigenständig Einreiseregeln festlegen können. Wichtige Änderungen gibt es dann bei den geltenden Impf- und Genesungsnachweisen. Diese Reise-Regeln sollen in der EU gelten: Genesene: Wer in den vergangenen sechs Monaten nachweislich an Corona erkrankte, gilt innerhalb dieser Zeit und in der Europäischen Union als genesen. Wird die Frist um einen Tag überschritten, gilt die Person als ungeimpft. Allerdings gibt es eine Ausnahme: Wer geboostert ist und erkrankt ist, behält dann seinen Booster-Status. Genesene sollen bei Reisen innerhalb der EU keinen Test mehr brauchen. Ungeimpfte: Für diese Personengruppe bleiben Einschränkungen bestehen. Bei Einreise soll dann ein negativer Antigen-Schnelltest (nicht älter als 24 Stunden) oder ein negativer PCR-Test (maximal 72 Stunden vor Abreise) gelten. Ungeimpfte können derzeit in der Regel gar nicht in Bulgarien, Finnland oder Malta einreisen. In Estland, Italien, Österreich und Norwegen gilt für Ungeimpfte eine Quarantäne-Pflicht. Vollständig geimpfte: Wer geboostert ist, soll sich ohne zusätzlichen Test innerhalb der EU fortbewegen können. Bisher verlangen einige EU-Länder von geimpften und genesenen Personen einen zusätzlichen Test. Das ist etwa (Stand 26. Januar) in Griechenland, Portugal und Zypern der Fall. Diese Test-Pflicht soll wegfallen. Die CovPass-App und die Corona-Warn-App sollen bei Ein- und Ausreise die wichtigste Rolle spielen. Auch soll ein Ausdruck des digitalen Impfzertifikats reichen. Grundimmunisierte: Für sie gilt dann die gleiche Regel wie für Ungeimpfte. Sie brauchen bei Ein- und Ausreise innerhalb der EU einen negativen Antigen-Schnelltest oder einen negativen PCR-Test. Als grundimmunisiert gelten jene Personen, die zwei Impfdosen erhalten haben, eine Impfung erhalten und einmal nachweislich an Corona erkrankt sind oder einmal an Corona erkrankt und dann eine Genesungsimpfung erhalten haben. Was ändert sich ab 1. Februar? Ab 1. Februar laufen digitale Impfzertifikate ab.Alle EU-Mitgliedstaaten hatte sich am 21. Dezember darüber geeinigt, dass die Grundimmunisierung ab 1. Februar und innerhalb der EU nach 270 Tagen (neun Monate) verfällt. Wer also nach dem 7. Mai 2021 die Zweitimpfung erhalten hat, muss sich jetzt schnell um die Drittimpfung bemühen. Zudem sollten alle Bundesbürger mit einer Booster-Impfung prüfen, ob ihre Daten korrekt erfasst wurden. Liegt ein Fehler vor, könnte der Status verfallen. Wie Betroffene genau prüfen können, ob Ihre Daten stimmig sind, erklären wir hier. EU-Bürger brauchen eine Auffrischimpfung, um den Impfstatus weiter aufrecht zu erhalten. Anders als bei der jüngsten Empfehlung, hat Deutschland dem Beschluss der EU-Kommission zugestimmt. Auffrischungsdosen werden dann im Impfzertifikat wie folgt gekennzeichnet: 3/3 für eine Auffrischungsdosis nach einer ersten Impfserie mit zwei Einzeldosen oder 2/1 für eine Auffrischungsdosis nach der Impfung mit einer Einzeldosis oder der Verabreichung einer Dosis eines aus zwei Einzeldosen bestehenden Impfstoffs an einer genesenen Person. Quelle: www.focus.de
- Nahles hat sich bei der Rente massiv verrechnet - und wird dafür jetzt noch belohnt
Seit 2014 können Berufstätige nach 45 Versicherungsjahren abschlagsfrei in Rente gehen. Das ist für die deutschen Sozialkassen vor allem eins: teuer. Die Idee war ein Prestigeprojekt der damaligen SPD-Arbeitsministerin Andrea Nahles, die nun aller Voraussicht nach an die Spitze der Arbeitsagentur rückt. Dort beweist sie hoffentlich mehr Weitsicht. Ein Kommentar. Im vergangenen Jahr hat die Rentenversicherung wieder Hunderttausende Anträge auf die abschlagsfreie Rente nach 45 Arbeitsjahren bewilligt: 254.337 Berufstätige erhielten grünes Licht für die vorgezogene Rente. Sie alle profitieren damit von einem Wahlkampfschlager der SPD, der sogenannten Rente mit 63. Bedanken dafür müssten sie sich eigentlich bei Andrea Nahles (heute 51). Sie war es schließlich, die ihrerzeit als SPD-Ministerin für Arbeit und Soziales den Weg für diese im Juli 2014 eingeführte Rente ebnete. Heute ist sie Spitzenpolitikerin außer Dienst – wird nun aber aller Voraussicht nach als neue Chefin der Bundesagentur für Arbeit zurückkehren und ihr Comeback feiern. Dies teilten die Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA) und der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) am Dienstag mit. Nahles hat sich ordentlich verkalkuliert Angesichts solcher Aussichten kann man nur inständig hoffen, dass sie als neuer Kopf der größten Behörde Deutschlands mehr Weitsicht beweist, als sie es bei ihrem Rentengeschenk getan hat. So ist der Preis für die Klientelpolitik höher ausgefallen, als im Vorfeld der Frührenten-Einführung von Nahles kalkuliert. Denn von den rüstigen Rentnern, die auch im hohen Alter noch erwerbstätig sein wollen, gibt es weniger, als die ehemalige Bundesarbeitsministerin sich das überlegt hatte. Zwar nahmen im vergangenen Jahr 2,5 Prozent weniger Menschen die Rente mit 63 in Anspruch als im Vorjahr. Doch seit 2015 – dem ersten kompletten Jahr nach der Einführung der Rente mit 63 – haben insgesamt schon 1,74 Millionen Versicherte einen Antrag gestellt und das teure Versprechen von Nahles in Anspruch genommen. Das sind 340.000 mehr, als von der Bundesregierung ursprünglich kalkuliert. Ein Rechenfehler, welcher die Rentenkasse erheblich belastet. Da die Betroffenen so lange in die Rentenkasse eingezahlt haben, sind ihre Bezüge hoch: im Schnitt 1547 Euro im Monat. Die Gesamtausgaben für die abschlagsfreie Rente werden daher schon im Frühjahr 2022 erstmals über 3 Milliarden Euro pro Monat steigen, wie die „Bild“-Zeitung am Dienstag unter Berufung auf Daten der Deutschen Rentenversicherung berichtet. Quelle: www.focus.de
- Corona und Kinder: Verwerfliche Tatenlosigkeit
Die Kritik am inakzeptablen Umgang mit Kindern und Jugendlichen in der Corona-Phase wird lauter: Etwa zu 2G-Regeln für junge Menschen oder zur aktuellen Aussetzung der Präsenzpflicht an Berliner Schulen gibt es zahlreiche mahnende Stimmen. Das ist im Vergleich zu den letzten Monaten eine gute Entwicklung – umso skandalöser wird dadurch aber das Beharren auf den Maßnahmen. Ein Kommentar von Tobias Riegel. Dass der Berliner Senat die Präsenzpflicht in den Schulen jetzt aufhebt, wie Medien berichten, ist ein ganz schlechtes Signal – und das nicht, weil damit ein etwaiger „Kontrollverlust“ bei der Kontakt-Nachverfolgung eingestanden würde, wie es nun manchmal heißt. Sondern darum, weil das Signal geeignet ist, Ängste zu verlängern. Die Angst vor gravierenden Folgen einer Infektion mit Corona ist aber bei fast allen Kindern unbegründet. Zusätzlich wurde nun (einmal mehr) festgestellt, dass Kinder keine „Pandemietreiber“ sind. Dass nun dennoch Ängste bei vielen Eltern existieren, ist nicht verwunderlich nach der monatelangen und verantwortungslosen Angstkampagne durch fast alle großen Medien und viele Politiker. Diese Ängste der Eltern kann man trotz ihrer zweifelhaften Grundlage nicht ignorieren. Eine verantwortungsvolle Führung würde aber trotzdem (oder gerade deshalb) alles daran setzen, keine zusätzlichen Signale zu senden, die solche Ängste bestätigen oder noch schüren. Statt nun eine Schule ohne Präsenzpflicht auszurufen, wäre also der gegenteilige Weg angezeigt gewesen: nämlich konsequent allen Akteuren entgegenzutreten, die die Schulen weiterhin zu einem Ort der Gefahr erklären wollen, ohne dass es dafür evidenzbasierte Argumente gäbe. Denn wenn die Präsenzpflicht aufgehoben wird – so denken nun sicher viele Eltern – dann muss es ja gravierende Gründe dafür geben. Und nach der Verkündigung des Plans kann Berlins Bürgermeisterin Franziska Giffey (SPD) ja schlecht die „Wahrheit” sagen: Dass es nämlich eigentlich keine angemessene Grundlage für die extremen Gesundheitssorgen in den Schulen gibt und Giffeys Entscheidung den trotzdem vorhandenen Elternängsten nur rein symbolisch Rechnung tragen soll. Doch durch diesen Schritt, der den verängstigten Teil der Eltern womöglich beruhigen sollte, werden diese doch nur in ihren Sorgen bestätigt. Und wenn Giffey den Schritt mit steigenden „Fallzahlen“ begründet, dann gibt sie diesen „Fallzahlen“, die überwiegend positive Tests ohne Symptome symbolisieren, den offiziellen Segen der anscheinenden Gefahr. „Entsetzliche Dummheit“ Der Schritt, die Präsenzpflicht aufzuheben, ist drastisch: Er bringt die Lehrer in große Schwierigkeiten bei der Unterrichtsplanung und trägt noch einmal zusätzlich Unruhe in die Schulen. Eltern mit Ängsten sind nun hin- und hergerissen, etwa zwischen ihren Jobs und dem Gefühl, ihre Kinder zum „Schutz“ zu Hause behalten zu „müssen“ (schließlich hat es doch die Bürgermeisterin angeboten). Die Kinder, die dann zu Hause bleiben, erleben ebenso Trennung wie ihre Freunde, die noch in die Schule gehen. All das kommt noch zu den abzulehnenden „AHA-Regeln“ in den Schulen und zu bereits vor Corona in vielen Schulen bestehenden, vor allem sozialen Verwerfungen hinzu. Die Corona-Maßnahmen, die Kinder betreffen (zum „Schutz“ selbstverständlich), hätten nie eingeführt werden dürfen: Sie sind unnötig und gefährlich – und sie symbolisieren eine kalte Ignoranz gegenüber den jungen Menschen. Die Streiter für diesen Schritt haben schwere Verantwortung auf sich geladen. Wer heute noch dafür eintritt, dass diese Maßnahmen nicht sofort und ersatzlos aufgehoben werden, hat meiner Meinung nach nicht das Kindeswohl im Sinn. Entsprechend klingen einige Reaktionen auf den Berliner Vorstoß, wie Medien berichten. Die Aussetzung der Präsenzpflicht ist etwa aus Sicht des Berlin-Reinickendorfer Amtsarztes Patrick Larscheid eine „entsetzliche Dummheit“. „Wir wurden in keiner Weise beteiligt, es ist eine einsame Entscheidung der Senatorin gewesen“, sagte Larscheid der Deutschen Presse-Agentur. Der Widerstand und die Wut im Hygiene-Beirat, in dem die Politik sich mit Bezirken, Amts- und Kinderärzten und der Wissenschaft auch über das Vorgehen in der Corona-Pandemie berät, sei „maximal“. „Es wird allgemein befürchtet, dass diese Entscheidung dazu führt, dass die soziale Spaltung zwischen den Kindern verschärft wird“, sagte Larscheid. Kritik kam auch vom Kinderhilfswerk Unicef. „Mit der Entscheidung übertragen Politik und Verwaltung die Verantwortung, ob Kinder zur Schule gehen, vollständig an die Eltern“, teilte Unicef-Abteilungsleiter Sebastian Siedlmayr am Montagabend mit. „Das Versprechen, Schulen zuletzt zu schließen, droht damit unterlaufen zu werden.“ Doch was helfen die wiederholten Feststellungen von solchen Selbstverständlichkeiten, wenn doch nur wieder Tatenlosigkeit oder gar Verschärfungen folgen? Es gibt in der Corona-Debatte Aspekte, die mutmaßlich über die konkreten und akuten Einschränkungen des Alltags hinausgehen – etwa die potenzielle Schaffung einer Infrastruktur der Überwachung durch digitale Identitäten, die durch das Einfallstor des Impfpasses und der zugehörigen Datenbanken salonfähig gemacht werden könnten. Diese allgemeinere Ebene darf nicht aus dem Blick geraten, ebenso wie die heutige Debatte zur Impfpflicht im Bundestag – gleichzeitig muss aber sehr konkret (und schnell!) auch der Alltag der Kinder von den Schikanen befreit werden, und das, noch bevor der gesamte Corona-Komplex analysiert ist. Kinder im Schatten der Erwachsenen-Paranoia Ein aktueller Artikel in der Welt über Zugangsbeschränkungen für nicht geimpfte Kinder in manchen Bundesländern zeigt gut zwei widerstreitende Phänomene: einerseits die Stimmen, die (einmal mehr) auf die inakzeptable Situation der Kinder und Jugendlichen hinweisen (darunter Heike Baehrens, gesundheitspolitische Sprecherin der SPD-Fraktion im Bundestag, Tino Sorge, gesundheitspolitischer Sprecher der Unionsfraktion, Kathrin Vogler von der LINKE-Fraktion, Jörg Dötsch, Präsident der Deutschen Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin, die Diakonie als Träger der Jugendhilfe, Holger Hofmann, Bundesgeschäftsführer des Deutschen Kinderhilfswerkes, die Deutsche Sportjugend oder der Bundesverband der Kinder- und Jugendärzte). Und andererseits das unbeirrte Fortfahren damit, diese Situation noch zu verschärfen, etwa indem man nun auch die jungen Menschen durch Zugangsbeschränkungen in den Impfdruck mit einbezieht: Kinder und Jugendliche dürfen laut dem Artikel vielerorts nur noch an Freizeitaktivitäten teilnehmen, wenn sie geimpft oder genesen sind. Damit würden die Bundesländer sich über die Ständige Impfkommission hinwegsetzen. Ärzte, Experten und Politiker warnen laut dem Artikel vor drastischen Folgen für die Gesellschaft. Immerhin gibt es inzwischen diese kritischen Stimmen – sie machen aber die darauffolgende Tatenlosigkeit noch skandalöser. Nichts Neues also ist festzustellen: Die ja wohl als „vulnerabel“ zu geltenden Kinder und Jugendlichen werden weiter mit destruktivem „Schutz“ drangsaliert, es werden wichtige Jahre ihres Leben unnötig – aber unwiederbringlich – in den Schatten einer Erwachsenen-Paranoia gestellt. Die Tatenlosigkeit der „Zivilgesellschaft“ angesichts dieses Dramas ist verwerflich. Quelle: www.nachdenkseiten.de
- Todesfälle bei männlichen Teenagern steigen nach Massenimpfung gegen Covid um 53% an
Dr. Naomi Wolf Das Office for National Statistics (Großbritannien) hat festgestellt, dass die Zahl der Todesfälle bei männlichen Jugendlichen zwischen 15 und 19 Jahren seit der Einführung des Impfstoffs gegen das Wuhan-Coronavirus (Covid-19) um 53 % gestiegen ist. Noch beunruhigender ist die Tatsache, dass es bemerkenswerte Sterbespitzen gab, die direkt mit der Einführung der ersten, zweiten und dritten Dosis der Impfung für diese Altersgruppe korrelieren. Nach Ansicht der Experten sind also eindeutig die Impfungen schuld. Außer der Tatsache, dass sich die Jungen gemäß den staatlichen Richtlinien gegen die Fauci- Grippe impfen ließen, haben sich keine weiteren Faktoren verändert. Die Daten aus der Ausgabe 2020 der „Deaths registered weekly in England and Wales“ (wöchentlich registrierte Todesfälle in England und Wales) zeigen deutlich, dass die Zahl der Todesfälle in regelmäßigen Abständen genau dann anstieg, wenn eine neue Impfung eingeführt wurde. Sobald eine vierte Auffrischungsimpfung für Jungen zur Verfügung steht, ist mit einem weiteren Anstieg der Todesfälle zu rechnen. Ab der 18. Woche und darüber hinaus im Jahr 2021 ist ein deutlicher Anstieg der Todesfälle bei Jungen im Teenageralter im Vergleich zum gleichen Zeitraum im Jahr 2020 zu verzeichnen. Ab der 23. Woche verschlechtert sich die Lage zusehends. „Zum Beispiel wurden in Woche 26, obwohl das Covid-19-Virus angeblich in ganz Großbritannien Verwüstung anrichtete, nur 2 Todesfälle unter männlichen Teenagern zwischen 15 und 19 Jahren in England und Wales registriert“, berichtet das Daily Exposé. „Aber ein Jahr später wurden in der 26. Woche 19 Todesfälle unter männlichen Jugendlichen zwischen 15 und 19 Jahren in England und Wales registriert. Das entspricht einem Anstieg von 850 %.“ Ihrem Kind die Covid-Impfung zu spritzen ist Kindesmissbrauch: Tun Sie es nicht! Der bemerkenswerte Anstieg der Todesfälle ab der 18. Woche deckt sich mit dem Zeitpunkt, zu dem die 18- und 19-Jährigen zum ersten Mal eine Injektion erhielten. Einige 16- und 17-Jährige begannen etwa zur gleichen Zeit, sich impfen zu lassen. Den ONS-Berichten zufolge gab es im Jahr 2020 zwischen der ersten und der 52. Woche insgesamt 434 Todesfälle bei männlichen 15- bis 19-Jährigen in England und Wales. Im Jahr 2021 stieg diese Zahl im gleichen Zeitraum auf 577 Todesfälle an. Zwischen der ersten und der 17. Woche in beiden Jahren war die Zahl der Todesfälle in dieser Bevölkerungsgruppe in etwa gleich hoch, das ist wichtig. Ab der 18. Woche jedoch, als die Impfungen bei den Jungen ankamen, stiegen die Zahlen für 2021 im Vergleich zu denen für 2020 sprunghaft an. Dafür gibt es keine andere Erklärung als die Injektionen. (Verwandt: Durch die Covid-Injektionen werden mehr Varianten verbreitet, was ebenfalls zur Gesamtzahl der Todesfälle beiträgt.) „Das bedeutet, dass die Todesfälle bei Männern im Alter von 15 bis 19 Jahren nach der Einführung des Covid-19-Impfstoffs in dieser Altersgruppe im Vergleich zum gleichen Zeitraum im Jahr 2020 um 53 % gestiegen sind“, heißt es im Exposé weiter. Wie üblich versuchen die „Behörden“, diese Todesfälle auf „Covid“ zu schieben. Ein einfacher Blick auf den Zeitpunkt, zu dem die Impfungen eingeführt wurden und zu dem die Zahl der Todesfälle wirklich anstieg, zeigt jedoch eindeutig, dass erstere die letzteren verursacht haben. Auch wenn die Gesamtzahl der Todesfälle bei Jungen zwischen 15 und 19 Jahren sowohl 2020 als auch 2021 immer noch relativ niedrig war, ist es doch besorgniserregend, dass es überhaupt einen Anstieg gab. Erinnern Sie sich noch an die Zeit, als Politiker behaupteten, dass auch nur ein Todesfall zu viel sei? Nun, bei den Jungen zwischen 15 und 19 Jahren gab es dank der Impfungen viel mehr als einen Todesfall. „Man beachte, dass die Zahl der Todesfälle in der 52. Woche abgenommen hat – in der Weihnachtszeit, wenn Eltern ihre Kinder nicht so oft zum Arzt bringen, um sich vergiften zu lassen“, bemerkte ein Exposé-Leser. Auf Natural News merkte ein anderer Leser an, dass die vollständig Geimpften jetzt mit entzündlichen Spike-Proteinen belastet sind, was für viele von ihnen einen frühen Tod bedeuten wird. „Früher oder später werden wir alle betroffen und geschädigt sein“, fügte diese Person hinzu, die darauf hinwies, dass die Geimpften diese Gifte auf die Nichtgeimpften „abwerfen“. QUELLE: DR NAOMI WOLF - TELEGRAM
- Schweiz - Gesundheitsminister Alain Berset plant Turbo-Öffnung
Keine Zertifikate und keine Masken mehr: Gesundheitsminister Alain Berset will im Februar vieles lockern. Der Präsident der Gesundheitsdirektorenkonferenz Engelberger will hingegen vorsichtiger vorgehen. Gesundheitsminister Alain Berset drückt aufs Tempo: Am Mittwoch beantragt er dem Bundesrat nicht nur, die Homeoffice-Pflicht aufzuheben und die Quarantäneregeln weiter zu lockern. Zusätzlich beabsichtigt er, den Kantonen einen Öffnungsplan zur Konsultation vorzulegen, wie Recherchen der «SonntagsZeitung» zeigen. Demnach würden fast alle Corona-Regeln aufgehoben – insbesondere auch die Zertifikatspflicht. Dem Vernehmen nach werden derzeit von Bersets Leuten sämtliche Massnahmen zur Disposition gestellt. Berset selbst hat bereits verlauten lassen, dass der Öffnungsprozess «sehr schnell gehen» könne. Zudem brachte er den 16. Februar als möglichen «Freudentag» ins Spiel. Dann nämlich könnte der Bundesrat die Turbo-Öffnung beschliessen und gleich in Kraft setzen, vorausgesetzt, die epidemiologische Situation lässt es zu. Der oberste Gesundheitsdirektor, Lukas Engelberger, hingegen schlägt in der «Sonntagszeitung» einen vorsichtigeren Lockerungsplan vor. «Wir sollten nicht zu schnell und alles auf einmal öffnen, sondern dosiert und gestaffelt», sagt er. Doch auch er findet, dass Mitte Februar «ein grosser Öffnungsschritt denkbar ist». Dafür müsse sich die Lage bis dahin aber weiter verbessern und der Höhepunkt der Omikron-Welle überschritten werden. Im «SonntagsBlick» meint Engelberger weiter: «Die Aufhebung von 2G und der Zertifikatspflicht im Inland haben weitreichende Auswirkungen auf den Vollzug in den Kantonen. Solche Massnahmen dürfen nicht ohne Vernehmlassung beschlossen werden.» Es sei gefährlich, die Pandemie nun voreilig für beendet zu erklären. Falls die Omikron-Welle nicht abflache und die Hospitalisierungen weiter zunehmen würden, hätte das neue Risiken, so Engelberger weiter. Die aktuellen Massnahmen würden nicht nur Spitäler vor dem Kollaps schützen, sondern auch systemrelevante Betriebe. Quelle: www.msn.com
- Covid-Impfopfer – Geschädigte, die es nicht geben darf
Wer nach den (zunehmenden) Berichten über Impfgeschädigte noch an einer gesetzlichen Impfpflicht festhält, von dem möchte ich hören, mit welcher Begründung – moralisch wie rechtlich. VON FRITZ GOERGEN Um Opfer, die nicht gezeigt werden, über die niemand spricht, die es gar nicht zu geben scheint oder nicht geben darf, geht es bei: „Covid-Impfopfer – Geschädigte, die es nicht geben darf“ auf Servus TV. Dass solche ‚Impfungen‘ gesetzlich verpflichtend sein sollen, mit dieser Entscheidung spalten die Herrschenden die Gesellschaft noch mehr als schon durch den indirekten Impfzwang. Auch das Schicksal der im zweiten Teil der Servus Reportage portraitierten Impfgeschädigten und ihrer Angehörigen ist seelisch und sozial noch erschütternder als körperlich – wie bereits im ersten Teil: „Im Stich gelassen – die Covid-Impfopfer“. Zum ersten Teil schrieb ich, die gängige Abwiegelung lautet: Nur bei ganz wenigen gibt es Nebenwirkungen. Das nützt den Einzelnen, die Servus TV interviewte, und allen anderen Betroffenen nichts. Ich möchte diese Abwiegelung von niemandem mehr hören. Diese Feststellung muss ich nach dem nun in Teil zwei Gehörten wiederholen. Nach rund 17 Millionen Covid-‚Impfungen‘ mit den verschiedenen neuartigen ‚Impfstoffen‘ in Österreich, notiert Servus TV, gingen bis zum 14.1.2022 beim Bundesamt für Sicherheit im Gesundheitswesen mehr als 43.000 Meldungen von vermuteten Nebenwirkungen ein. Nicht erst 43.000, sondern jede einzelne Meldung verlangt die sorgfältige Untersuchung durch Mediziner und eine breite öffentliche Aufklärung über Risiken und mögliche Nebenwirkungen. Wer nach den Berichten über Impfgeschädigte noch an einer gesetzlichen Impfpflicht festhält, von dem möchte ich hören mit welcher Begründung – moralisch wie rechtlich. Der 44-jährige Handwerker mit anhaltender Gesichtslähmung, massiver Sehkraftschädigung und schweren Ermüdungserscheinungen hat mit der 26-jährigen Restaurantfachfrau, deren EKG nach der ‚Impfung“ ausschaut wie nach einem Herzinfarkt, der 40-jährigen Krankenschwester, die auch nach Monaten nicht auf die Beine kommt, und der 36-jährigen Ausdauersportlerin, die dazu auch acht Monate nach der zweiten ‚Impfung‘ nicht mehr fähig ist, gemeinsam, dass sie vorher noch nie krank, sondern stets fit gewesen waren. Die 44-jährige Krankenpflegerin leidet nach der ersten ‚Impfung‘ an Herzschmerzen, Atemnot wie schneller Ermüdung und hat große Angst vor einer zweiten ‚Impfung‘. Im Krankenhaus wird ihr wegen Trombosegefahr von einer weiteren Impfung per Attest abgeraten, aber nach der nun kommenden Impfpflicht gilt das Attest nicht mehr, es darf nur noch der Amtsarzt, der Epidemiearzt oder der Arzt in einer Spezialambulanz eine Befreiung von der Impfpflicht in das zentrale Impfregister eintragen. Da kein Arzt es tut, meldet sie ihre ‚Impf‘-Folgen selbst an das zuständige Bundesamt, mehr als eine Eingangsbestätigung kriegt sie nicht. Sie hat Angst, ihre Arbeit zu verlieren. Der 68-jährige Pensionist hatte immer gute Blutwerte bei Routineuntersuchungen, kurz nach der zweiten ‚Impfung‘ schickt ihn sein Hausarzt wegen Herzinfarktgefahr sofort ins Krankenhaus. Dort sagt ihm der Spezialist, dass er weitere 34 Personen mit denselben Symptomen – Herzmuskelentzündung – nach ‚Impfung‘ hat. Von einer dritten ‚Impfung‘ wird ihm „derzeit” – sieben Monate später – abgeraten. Der 64-jährige Rentner erleidet kurz nach der ersten ‚Impfung“ einen Schlaganfall, trotzdem raten ihm Ärzte zur zweiten ‚Impfung‘, nach der er den zweiten Schlaganfall hat und seitdem im Rollstuhl sitzt. Die Anwältin, die ein Portal für Impfgeschädigte betreut, weil es keine andere Anlaufstelle gibt, nennt die drei Kontraindikationen, die derzeit als Impfpflicht-Befreiung gelten: Eine Organtransplantation in den letzten sechs Monaten. Immunsuppression. Autoimmunerkrankung. Selbst ihre Klienten, die an ‚Impf‘-Folgen leiden, können nicht mit einer Befreiung von weiterer Impfpflicht rechnen, selbst dann nicht, wenn ihr Antrag auf Impfschaden anerkannt wird. Um ihre Klienten kümmern sich weder Ärzte, weil sie keine Therapie kennen, noch Ämter, weil sie nur zur Durchsetzung der Impfpflicht da sind. Der Gerichtsmediziner kritisiert, dass bei jungen Leuten, die kurz nach ‚Impfungen‘ starben, zu selten obduziert wird. Er macht Myokarditis, ausgelöst durch mRNA, als Todesursache bei jungen Menschen als ‚Impf‘-Nebenfolge verantwortlich. Wenn z.B. ein Kampfsportler in den 20ern kurz nach der ‚Impfung‘ stirbt, müsse man genau nachhaken. Die tödlichen Folgen von Myokaritis, sagt er, können auch erst in zehn Jahren eintreten. Bis jetzt habe jeder, der sich ‚impfen‘ ließ, dafür selbst die Verantwortung getragen, auch wenn er schlecht aufgeklärt wurde oder sich dafür nicht interessierte: Nun aber mit gesetzlicher Impfpflicht, wer haftet da für die Folgen von Impfschädigungen? Mit welchen staatlichen Leistungen Impfgeschädigte rechnen können, war nicht Gegenstand dieser Reportage von Servus TV. Weitere Reportagen folgen, schon deshalb, weil sich nicht nur neue Impfgeschädigte beim Sender melden, sondern zunehmend auch Ärzte, die bei der vorgeschriebenen Richtung nicht mehr mitmachen wollen. Noch einmal: Nun mit gesetzlicher Impfpflicht, wer haftet da für die Folgen von Impfschädigungen? Ganz konkret fragt ein guter Freund: Wenn ich und/oder meine Frau vor der Impfpflicht kapitulieren und dann nach dem ‚Impfen‘ teilweise oder ganz, vorübergehend oder andauernd erwerbsunfähig werden, wer ersetzt uns den Verdienstausfall? Wovon leben wir dann, bestreiten unsere Lebenshaltungskosten? Oder schickt uns der Staat dann nur noch in eine Pflegeheim genannte Sterbewarteeinrichtung? Quelle: www.tichyseinblick.de
- Nach der Impfung wollte sie ihr Testament schreiben
Drei Menschen erzählen, was ihnen nach einer Impfung passierte. Inzwischen zeigen erste Studien, dass die Symptome wirklich mit dem Impfstoff zusammenhängen. Portrait von Jeanette D. am 18.01.2022 in Berlin Berlin - Besonders schlimm, erinnert sich Jeannette D., seien die ersten Tage gewesen, direkt nach der Impfung. „Erst konnte ich meinen Arm nicht mehr bewegen“, sagt sie. „Dann war da ein Schmerz zwischen Zeige- und Mittelfinger, der sich bis zum Oberarm ausbreitete.“ Sie fühlte sich, als würde ihr Körper gegen etwas rebellieren; sie spürte ein starkes Stechen im Herzen, der Puls wurde schneller. Sie war müde, konnte aber nicht einschlafen. „Ich bin dann zu meinem Mann gegangen und hab zu ihm nur gesagt: Du, schau doch morgen früh nach, ob ich noch lebe.“ Er habe sie dann fest angesehen und gesagt: „Nein, du stirbst nicht.“ Sie dachte in diesem Moment darüber nach, ein Testament zu schreiben. Jeannette D. weint, als sie jetzt, im Januar 2022, von dieser Zeit bei einem Tee erzählt. Kaffee geht nicht mehr, wegen des Herzens. Damals, im April 2021, als sie am Morgen nach der Impfung zur Arbeit wollte, das Ziel änderte und zu ihrem Hausarzt fuhr. Sie war dann lange nicht mehr arbeiten, weil es körperlich nicht ging. Es war die Zeit, als nur die Menschen gegen Covid-19 geimpft werden konnten, die einer Berufsgruppe wie ihrer angehörten. Die Erzieherin aus Strausberg fand es selbstverständlich, dass sie in einer Pandemie sich und andere schützen muss. Natürlich wollte sie sich impfen lassen. Sie gehört selbst heute, nach allem was sie mitgemacht hat, nicht zu denen, die gegen die Maßnahmen demonstrieren. Aber trotzdem kann Jeannette D. nach der Impfung bis heute nicht mehr arbeiten, kann sich nicht länger konzentrieren, hat Schmerzen, die sie sich nicht erklären kann. Sie teilt ihre Symptome in drei Gruppen ein. Da sind zum einen die Dinge, die „besser geworden“ sind: Tinnitus, Kälteschauer, Kribbeln im Kopf. Dann sind da die Dinge, die sie bei „unter Belastung“ gelistet hat: Schwindel, Zuckungen, Müdigkeit, Kopfschmerzen. Darüber die „vorherrschenden“: Herzstolpern, Kopfdruck, Muskelzucken, ein Brennen am Rücken und fehlender Gleichgewichtssinn. Ihr Alltag ist einschränkt, sie ist meist zu Hause und hat damit zu tun, die unterschiedlichen Symptome in Schach zu halten. Inzwischen hat sie nach mehreren Arztbesuchen zumindest die mündliche Aussage eines Internisten, dass er keine zweite Impfung empfiehlt. Ihrer Hausärztin ist es auch zu unsicher. Arzt: „Reißen Sie sich zusammen“ Seit rund einem Jahr wird geimpft in Deutschland, rund 162 Millionen Corona-Impfdosen sind bisher bundesweit verimpft worden. Im Verhältnis erscheinen die potenziellen Impfschäden sehr gering. Bis heute seien laut einer Recherche der Neuen Osnabrücker Zeitung 1219 Anträge auf Entschädigung wegen sogenannter Impfschäden gestellt worden. Da alle Bundesländer außer Bayern Fälle von Impfschäden nicht öffentlich machten, erfragte die Neue Osnabrücker Zeitung die Zahlen bei den jeweilig zuständigen Landesbehörden. Demnach seien von den eingegangenen Anträgen bisher 54 entschieden und davon wiederum 18 bewilligt und 30 abgelehnt worden. Um welche Impfschäden es sich genau handelt, ist derzeit nicht bekannt, das unterliege dem Datenschutz. „Zu Einzelfällen und somit der etwaigen Schwere der Schäden oder der Höhe von Entschädigungen machten die Behörden keine Angaben“, schreibt die Zeitung. Die drei hier beschriebenen Fälle gehören bisher nicht zu diesen 18, aber die Betroffenen kämpfen dafür, ebenfalls anerkannt zu werden. Da ist Felicia Binger, 28, eine Schauspielerin aus Frankfurt am Main, die kurz vor ihrer Impfung noch in einem Katjes-Spot aufgetreten ist und seit ihrer Impfung zu schwach ist, um lange das Haus zu verlassen. Über sie kam der Kontakt zu den anderen beiden zustande. Da ist Hendrik G., 40, der noch immer, sieben Monate nach der Impfung, mit Erschöpfung und erhöhter Körpertemperatur kämpft und manchmal nicht das richtige Wort findet. Und da ist eben Jeannette D., 46, die inzwischen nicht mehr gern ins Bett geht, weil sie weiß, dass es wieder eine Qual wird. Sie berichten, dass zum Teil schon TV-Magazine und andere Wochenzeitschriften über ihre Fälle berichten wollten, diese Texte und Beiträge dann aber nicht erschienen sind. Vielleicht warten die Redaktionen auf einen besseren Moment? Alle drei wurden mit Biontech geimpft. Sie möchten über ihr Leiden sprechen, damit andere, die ähnliche Symptome haben, sich nicht so allein fühlen wie sie direkt nach ihrer Impfung – und damit andere nicht auch von den Ärzten eine Überweisung für den Psychologen in die Hand gedrückt bekommen, mit dem Rat: „Ruhen Sie sich einfach mal wieder richtig aus.“ Oder ein wenig einfühlsames: „Reißen Sie sich zusammen“. Kein Arzt konnte lange Zeit helfen Alle drei haben Symptome, die sie deutlich spüren und die ihre Leben beeinträchtigen, die sich aber nur schwer messen und nachweisen lassen. So geht es vielen Menschen, die chronisch krank, etwa chronisch schmerzkrank sind. Auch ihnen glaubt man deshalb nicht immer. Wer berichtet, nach einer Impfung erkrankt zu sein, stößt auf ähnliches Misstrauen. Und selbst wenn sich etwas über Blutwerte oder EKGs ermitteln lässt, fehlt es an Vergleichswerten aus der Zeit vor der Impfung. Wenn die Symptome psychosomatisch sein sollten, müssten sie doch ebenfalls behandelbar sein. Die drei sagen, sie würden jede Studie mitmachen, wenn Hoffnung bestünde, dass ihre Symptome verschwinden. Aber sie gehen nicht weg, egal mit welcher Methode sie es versucht haben. Die Berliner Zeitung am Wochenende konnte den Kontakt aufbauen, weil die drei Betroffenen einer Selbsthilfegruppe beigetreten sind, einer geschlossenen Gruppe auf Telegram mit rund 300 Mitgliedern. „Dort besprechen wir“, sagt die Schauspielerin Felicia Binger, „was einzelne von uns bei verschiedenen Ärzten erleben.“ Oft sind die Erfahrungen ähnlich, meist kann keiner genau sagen, was es ist. Kein Internist, Neurologe, HNO-Arzt. Allen Betroffenen gehe es nur darum, endlich wieder gesund zu werden, die richtige Hilfe zu finden. „Ich wollte unbedingt geimpft werden“, sagt Binger, „ich gehörte mit Asthma schließlich zur Risikogruppe.“ Sie nehme die Krankheit Covid-19 sehr ernst. Sie lacht kurz: „Alle in unserer Gruppe sind geimpft, darum geht es ja.“ Bei vielen zeigten sich die Reaktionen erst nach der zweiten Impfung. Nach ihrer ersten Impfung Anfang Mai bekam Binger Zuckungen am Körper, die Haut entwickelte Nesselsucht, der Puls stieg schnell und die Kopfschmerzen kamen, gingen und kehrten oft wieder zurück. Bei jedem Schritt hatte sie Schmerzen. Ihre Periode kam zwar, aber das Blut war geronnen. Mal war ihr Arm taub. Es habe sich angefühlt, als sei der ganze Körper in einer Art Ausnahmezustand. Sie kann sich nicht lange körperlich betätigen, ohne dass sie sich ausruhen muss. Selbst ein kurzer Spaziergang ist anstrengend, Freunde gehen für sie einkaufen. Vitamine brachten eine Verbesserung, aber so wie vorher ist es noch nicht. „Immerhin geht es mir besser als anderen in der Gruppe“, sagt Binger, „und inzwischen habe ich einen Anhaltspunkt, was mit mir los ist.“ Sie hat mit der Uniklinik Erlangen Kontakt aufgenommen und eine wissenschaftliche Bestätigung ihrer Symptome bekommen – und damit auch endlich das Gefühl, dass man ihr glaubt. Die Symptome ähneln stark denen von Long Covid (Müdigkeit, Gliederschmerzen, Schwindel), werden aber von ihrem Immunsystem ausgelöst, das sich gegen den eigenen Körper wendet. Sie hat eine Sauerstofftherapie probiert und Vitamin C hochdosiert: „Beides brachte eine Verbesserung, aber so wie vorher ist es noch nicht“, sagt sie. Allergisch auf die Impfung ist sie aber nicht. „Ich wurde auf alle Stoffe in der Impfung getestet“, sagt sie, „auf keinen Stoff, der in der Impfung enthalten ist, reagiere ich allergisch.“ Es ist nicht der Stoff selbst, sondern das, was ihr Immunsystem damit mache. Leiden die drei an Long Covid, ohne je an Covid erkrankt zu sein? Es klingt, als lege man zwei Rätsel übereinander. Denn auch die Spätfolgen einer Corona-Infektion sind noch immer nicht richtig verstanden: Wer erkrankt an Long Covid, was passiert dabei im Körper, können tatsächlich sogar Infektionen, die ohne Krankheitszeichen verlaufen, die Spätfolgen auslösen, und wenn ja: warum? Forscher in aller Welt versuchen das zu verstehen. Nun vermuten einige Forscher, dass in sehr seltenen Fällen auch eine Impfung zu einer Art Long Covid führen könnte. Das Magazin Science, eines der wichtigsten Wissenschaftsjournale, berichtet in der aktuellen Ausgabe darüber. Das Magazin hat auch mit Patienten gesprochen, die an ähnlichen Problemen nach einer Impfung leiden, wie die drei Menschen, die mit der Berliner Zeitung am Wochenende gesprochen haben. Der Bericht in Science ist vorsichtig, auch die Forscher äußern sich zurückhaltend. Die Fälle sind selten, der Kausalzusammenhang nicht klar. Und der Diskurs um die Impfung ist von Impfgegnern vergiftet. Schon im Januar 2021 habe sich eine Gruppe am National Institute of Health, NIH, der obersten medizinischen Forschungsbehörde in den USA, mit Patienten beschäftigt, die nach einer Impfung über tiefe Erschöpfung, „Brain Fog“ (Gedächtnis- und Konzentrationsprobleme) oder Blutdruckprobleme klagten. Die Zahl der Patienten war klein, Tests verliefen ohne klares Ergebnis, heißt es in dem Science-Bericht. Und seien später offenbar abgebrochen worden. Inzwischen befasse sich aber „eine kleine Zahl von Forschern“ weltweit mit dem Phänomen. Im Zentrum ihrer Suche stehen Autoantikörper – so werden Antikörper genannt, die sich nicht gegen Krankheitserreger richten, sondern gegen den eigenen Körper. Sie kann man bei allen Autoimmunerkrankungen finden. Spielen sie auch bei Long Covid eine wichtige Rolle – und möglicherweise sogar bei seltenen Impfnebenwirkungen? Noch nicht einmal der erste Teil der Frage ist beantwortet, es werden auch andere Ursachen von Long Covid diskutiert, etwa, dass Viren im Körper zurückbleiben. Das öffentliche Sprechen über die Krankheit ist schwierig, das sagt auch Jeannette D. „Ich bin keine Wissenschaftlerin, ich verlasse mich auf das, was die Ärzte mir sagen.“ Aber sie hatte oft das Gefühl, dass diese ihr nicht weiterhelfen konnten. Ein Neurologe sagte ihr, der Schwindel sei psychosomatisch bedingt, was nicht ungewöhnlich sei; bis zu 50 Prozent aller Schwindelgefühle entstehen so. Kopf und Herz seien objektiv gesund. Sie solle positiv denken, aber der Schwindel ging nicht weg, auch nicht der Kopfdruck oder die Müdigkeit. Das hatte Einfluss auf ihre Arbeit als Erzieherin. Kinder nehmen keine Rücksicht, ob jemand gerade nicht belastungsfähig ist. Sie habe im Sommer versucht, mit dem Hamburger Modell den langsamen Wiedereinstieg in den Arbeitsalltag zu schaffen, aber die Belastung sei zu groß gewesen. Eine Woche vor Weihnachten brach sie den Versuch vorerst ab. „Das Durchschlafen ist noch immer ein Problem“, sagt sie, „der Kopfdruck und Drehschwindel kommen auch, wenn ich nur ein paar Minuten im Garten gearbeitet habe.“ Geblieben sind bis heute das Herzstolpern, der hohe Puls und dass sie Gelesenes nicht so gut verstehen kann. Im Blut ungewöhnlich hohe Infektionswerte Ähnlich geht es Hendrik G., einem IT-Fachmann aus Charlottenburg. Sein erster Impftermin im Mai verlief gut, sagt er, im Juli dann, einige Tage nach der zweiten Impfung merkte er, wie er immer mehr abbaute: Schwindel, Kreislauf, Erschöpfung. Was bei ihm besonders war, ist der Körpertemperatur-Anstieg, sobald er sich anstrengt. Er erreicht dann mit dem Fieberthermometer Werte zwischen 37,4 und 38,4 Grad Celsius. Diese kontinuierliche Erschöpfung lässt ihn ebenfalls nicht arbeiten. „Es sei wie Long-Covid, ohne Covid gehabt zu haben.“ In seiner Familie sind alle geimpft, da gab es keine Diskussion, aber er ist der einzige, bei dem es diese Reaktion gab. „Selbst wenn ich 10 Minuten meinen Balkon fege“, sagt er, „fühle ich mich überhitzt und werde sehr müde.“ Das alles passe nicht zu ihm, sagt der 40-Jährige. Der erste Besuch beim Arzt schloss nach einer Blutuntersuchung sofort eine Corona-Infektion aus. „Aber er konnte nicht sagen, was es ist.“ Die Entzündungswerte im Blut waren ungewöhnlich hoch. Hendrik G. ließ sich von seiner Hausärztin krankschreiben, das ist er bis heute. „Wenn ich zwei Kilometer laufe, muss ich danach drei bis vier Stunden schlafen.“ Wenn er es jemandem erklären soll, benutzt er oft das Beispiel eines Handy-Akkus: „Ich werde warm, wie ein Smartphone, das man zu lange benutzt.“ Seit Monaten bittet er Ärzte um Hilfe. Ein Facharzt, so sagt er, sei so abweisend gewesen, dass er ihm einen Voodoo-Priester empfohlen habe. „Wenn man so etwas von einem Arzt hört, fühlt man sich als Patient komplett allein gelassen, oder?“ Diese Erfahrungen dürfen nicht ignoriert werden Genau wie Jeannette D. und Felicia Binger wandte sich auch Hendrik G. an ein Labor, das sein Blut untersuchte. Die Gemeinsamkeit der Blutuntersuchung ist auch ein Thema im Artikel: Alle weisen Autoimmun-Antikörper auf, welche die verschiedenen Symptome verursachen können. Hendrik G. hat bei einem seiner Arztbesuche auch erfahren, dass eine Epstein-Barr-Reaktivierung dahinter stecken könnte. Das Epstein-Barr-Virus stammt aus der Herpesfamilie und ist unter Erwachsenen weit verbreitet. Bei einigen könnte es diese Reaktionen ausgelöst haben, auch dazu gibt es Studien. Doch die sind noch in einem frühen Stadium. Unterstützung erfahren die Betroffenen unter anderem von der Leiterin eines dieser Labore, Frau K. (Name der Redaktion bekannt), die Blutwerte auf Autoimmun-Antikörper untersucht. Einer ihrer ersten Sätze am Telefon ist: „Ach, ich möchte die Impfung nicht in Frage stellen, denn sie hilft.“ Dann sagt sie: „Aber was die Betroffenen sagen, stimmt, die sind zum Teil richtig krank und fühlen sich in extremer Not, weil ihnen keiner helfen kann.“ Damit müsse man umgehen, jedenfalls dürfe es nicht ignoriert werden. Sie stehe als Wissenschaftlerin im Kontakt mit Kollegen auf der ganzen Welt. Noch gebe es zu viele Fragen, um das in der Öffentlichkeit zu thematisieren. Die Frage müsse lauten: „Warum greift sie bei sehr wenigen das eigene Immunsystem an, während die Impfung für die überwältigende Mehrheit das Immunsystem stärkt?“ Ihre Zurückhaltung, ihren Namen zu nennen, habe damit zu tun, sagt Frau K., dass diese Diskussion um die Impfung gerade auf politischer Ebene geführt werden muss. Gerade in dieser Woche debattierten die Parteien im Bundestag dreieinhalb Stunden über eine Impfpflicht. Dabei wurde noch einmal deutlich, wie komplex das Thema ist, auch wenn andere Länder wie Österreich sie bereits durchgesetzt haben. In vielen Parteien gibt es keinen eindeutigen Konsens, SPD und CDU argumentieren für oder gegen eine Impfpflicht, die Grünen sind eher dafür, die FDP ist eher vorsichtig dagegen. Einigkeit gibt es nur darin, dass die Impfung schützt. Die drei Betroffenen ärgert das. Ihre Fälle sind noch nicht als Impfschaden formell anerkannt. Dabei haben alle die Grenze von sechs Monaten nach der Impfung bereits überschritten. Laut Paul-Ehrlich-Institut hat ein Impfschaden erst nach dieser Frist eine Chance, als solcher anerkannt zu werden. Bei vielen der Betroffenen, auch Jeannette D., hat F. bisher die Kosten von 225 Euro für die Laboruntersuchungen selbst übernommen. Felicia Binger hat Behandlungen hinter sich, die zum Teil noch viel teurer waren und nicht von der Kasse bezahlt wurden. Immerhin hat sie jetzt Schwarz auf Weiß, dass sie das Post-Covid-Syndrom hat. In Klammern steht dahinter: „Post-Vakzine“. Die Laborleiterin K. sagt, dass diesen Menschen doch geholfen werden müsse, deshalb hält sie diese Form der Einordnung vorerst für angemessen. „Diese Betroffenen wollten sich und andere schützen und deshalb sollte auch der Staat dafür aufkommen und dafür sorgen, dass eine Behandlung der Patienten kassenfähig wird.“ Das Problem sei, wenn man diese Geschichten erzählt, egal wie selten diese Folgen sind, dass sich dadurch Impfskeptiker bestätigt sehen. Allerdings handele es sich um eine Unverträglichkeit, die auch in einem anderen Zusammenhang, zum Beispiel bei einer Covid-Infektion oder einem anderen Impfstoff, hätte auftreten können. „Es wird immer Leute geben, die einen Bestandteil einer Impfung nicht vertragen, aber für die muss es eine Therapie geben.“ Laut Science forscht auch Harald Prüss, Neurologe Deutschen Zentrum für Neurodegenerative Erkrankungen e.V. (DZNE) und der Charité Berlin an der Antikörperantwort auf das Spikeprotein – und zu der Frage, ob diese Reaktion auch „Kollateralschäden“ in Form von Autoimmunreaktionen verursachen könnte. Prüss habe auch im Blut von einigen Patienten, die an Long-Covid-ähnlichen Symptomen nach ihrer Impfung litten, Autoantikörper festgestellt, in anderen allerdings nicht. Das Risiko, nach einer Impfung zu erkranken, sei aber hundert-, wenn nicht tausendmal geringer als das Risiko einer Coronainfektion, sagte Prüss gegenüber Science. Sicher scheint: Wer das Long-Covid-Rätsel löst, hilft auch Menschen mit seltenen Impfkomplikationen, die Long Covid erstaunlich ähneln. Bisher gibt es für die Betroffenen noch keine Therapie, die Erfolg versprechend ist. Eine Möglichkeit ist, dass sie sich an die Long-Covid-Station der Charité wenden, was einige bereits getan haben und zumindest dort Termine vereinbart haben. Eine weitere könnte eine Immunapharese sein, ein komplizierter und teurer Prozess, bei dem Autoimmun-Antikörper aus dem Blut entfernt werden. Noch ist nicht sicher, ob diese Antikörper danach nicht doch wieder produziert werden. Es gibt einige Experten für dieses Thema, im ganzen Land verteilt, deren Telefonnummern werden inzwischen in Selbsthilfegruppen geteilt, aber oft sind sie bis 2023 für Betroffene ausgebucht. Die Impfung bleibt ein wirksames Mittel Jeannette D. war im Spätsommer mit ihren beiden Kindern im Urlaub, sie fuhren auf die Insel Usedom. Ihr Ältester, 23, übernahm das Steuer. „Er hatte gerade erst den Führerschein gemacht. Da ist man immer etwas nervös, wenn sie das Auto fahren.“ Aber alles klappte in dieser Woche: Sie hatte Ruhe, wenn sie die wollte, sie schaute viel auf die Ostsee, erholte sich. Wenn die Kinder in den Klettergarten gehen wollten, lief sie unten mit und schaute nach oben. Wenn ihr schwindelig wurde, setzte sie sich. „Das war Normalität“, sagt sie, „das war schön.“ Hendrik G. möchte endlich gesund werden und arbeiten können. Kaffee kann er nicht mehr trinken, sagt er und bestätigt etwas, das auch andere Betroffene sagen. „Das Herzrasen ist zu stark.“ Felicia Binger verbringt noch immer die meisten Tage zu Hause. Das Schwierige bei Castings ist, dass sie als Schauspielerin am Set auch den 2G-Nachweis erbringen muss. -Sie hat inzwischen ein Medizinisches Attest, doch die Produktionsfirmen kennen sich selten damit aus und zögern. Ob und wie sie in nächster Zeit arbeiten kann, bleibt fraglich. Der kalifornische Immunologe William Murphy sagt im Magazin Science: Anstatt zu behaupten, „alles ist sicher“, solle man den Menschen versichern, dass die Forschung alles tue, um die Impfstoffe immer besser zu verstehen. Er bleibe dabei: Die Impfung sei ein wirksames Mittel gegen die Pandemie. Quelle: www.berliner-zeitung.de