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- CBDC: Die Auswirkungen auf Freiheit, Privatsphäre und wirtschaftliche Entwicklung
Jüngste Forschungsergebnisse zeigen einen besorgniserregenden Trend: 84 Prozent der Amerikaner haben Angst, ihre Meinungsfreiheit auszuüben, so eine Umfrage der New York Times Opinion/Siena College Poll . Allein diese Statistik ist alarmierend, aber sie kratzt nur an der Oberfläche eines größeren Problems – dem schrittweisen Verfall persönlicher Freiheiten. Dieser Rückgang betrifft nicht nur die Meinungsfreiheit, sondern auch die Bereiche des Denkens, der Kognition und der wirtschaftlichen Autonomie. Während dieser Verfall fortschreitet, drohen neue Technologien, ihn noch zu beschleunigen. Eine dieser Technologien ist die Entwicklung von Zentralbank-Digitalwährungen (CBDCs), die in den letzten politischen Diskussionen eine zentrale Rolle spielen. Obwohl sie als Innovationen zur Verbesserung der finanziellen Inklusion und Effizienz vermarktet werden, werfen CBDCs berechtigte Bedenken hinsichtlich der Freiheit, Privatsphäre und der Gefahr von staatlicher Übermacht auf. Staatliche Monopolisierung und der Markt Um die potenziellen Gefahren der Einführung von CBDCs zu verstehen, ist es wichtig, Max Webers Definition von Staatsmacht zu betrachten. In Politik als Beruf beschreibt Weber den Staat als die Institution, die erfolgreich ein Monopol auf die legitime Ausübung von physischer Gewalt innerhalb eines bestimmten Territoriums beansprucht. Diese Definition ist besonders im Kontext finanzieller Systeme relevant. Historisch gesehen florierten Märkte durch Wettbewerb, Innovation und die dezentrale Natur der Geldpolitik. CBDCs jedoch stellen einen Versuch des Staates dar, Finanztransaktionen unter einem digitalen Dach zu monopolisieren und zu zentralisieren. Senatorin Kirsten Gillibrand hat erklärt, dass eine CBDC die finanzielle Inklusion verbessern, Transaktionskosten senken und die Geldpolitik effizienter gestalten könnte. Während solche Vorteile für Menschen, die wenig wirtschaftliches Wissen haben, verlockend erscheinen mögen, verbergen sie erhebliche Risiken. Wie Friedrich Hayek warnte, ist staatliche Kontrolle über Wirtschaftssysteme ein gefährlicher Weg, der unweigerlich zu mehr Zentralisierung und einer Reduktion der persönlichen Freiheit führt. Die „unsichtbare Hand“ des Marktes hat sich als weitaus zuverlässiger erwiesen als die sichtbare Hand staatlicher Eingriffe. Die Frage ist, ob wir bereit sind, Effizienz gegen Freiheit einzutauschen. Lektionen aus Nigerias eNaira Ein Blick auf Nigerias eNaira zeigt, wie die Zukunft von CBDCs aussehen könnte. Die eNaira wurde 2021 nach einem Kryptowährungs-Verbot eingeführt und sollte eine neue Ära finanzieller Stabilität einläuten. Stattdessen wurde sie zu einem Instrument staatlicher Kontrolle. Ursprünglich als Mittel zur Reduzierung von Barzahlungs-Transaktionen und zur Förderung digitaler Zahlungen konzipiert, stieß sie bald auf erhebliche Hürden, darunter Volatilität, hohe Transaktionskosten und mangelnde Transparenz aufgrund der geschlossenen, zentralisierten Blockchain. Die nigerianische Regierung führte strenge Begrenzungen für eNaira-Wallets ein, darunter tägliche Abhebungsgrenzen und Kontosaldo-Beschränkungen. Trotz Regierungsversprechen, dass Bargeld bis zur vollständigen Einführung der eNaira weiter im Umlauf bleiben würde, blieb mehr als die Hälfte der Bevölkerung mit wertlosen alten Banknoten zurück. Dies ließ Millionen von verarmten Nigerianern ohne Zugang zu grundlegenden Finanzdienstleistungen zurück. Statt Inklusion zu fördern, vertiefte die eNaira bestehende wirtschaftliche Ungleichheiten. Diese Fallstudie verdeutlicht eine wichtige Lektion: CBDCs sind keine neutralen Technologien. Sie bringen inhärente Risiken mit sich, die besonders die am meisten gefährdeten Gesellschaftsschichten betreffen. Für Entwicklungsländer wie Nigeria, in denen über 90 Prozent der Bevölkerung weniger als 6,85 US-Dollar pro Tag verdienen, können schlecht umgesetzte digitale Währungen verheerende Folgen haben. Aber selbst in entwickelten Ländern wie den Vereinigten Staaten stellen solche Politiken ernsthafte Risiken dar. CBDC in den Vereinigten Staaten Obwohl die Vereinigten Staaten noch nicht kurz davor stehen, eine CBDC in großem Maßstab einzuführen, hat die Federal Reserve das Konzept bereits untersucht. Die Bank of America schlägt vor, dass ein digitaler Dollar in naher Zukunft unwahrscheinlich ist. Dennoch erkennt die Federal Reserve mehrere mit CBDCs verbundene Risiken an, wie etwa Auswirkungen auf die finanzielle Stabilität, die Kosten und Verfügbarkeit von Krediten sowie die Sicherheit des breiteren Finanzsystems. Diese Risiken sind keine theoretischen; sie basieren auf historischen Erfahrungen und wirtschaftlicher Logik. Österreichische Ökonomen argumentieren schon lange, dass gesundes Geld sich natürlich durch den Markt entwickeln sollte, nicht durch staatliche Zwangsmaßnahmen. Ludwig von Mises erklärte: „Die Exzellenz des Geldes liegt in seinem Wert über den bloßen Tausch hinaus.“ Die Rolle des Geldes besteht darin, den freiwilligen Austausch zu erleichtern und Wert zu speichern – nicht darin, als Werkzeug für staatliche Überwachung und Intervention zu dienen. Eine CBDC stellt einen radikalen Bruch mit diesen Prinzipien dar und schafft ein monetäres System, das vollständig von der Politik des Staates abhängt. Neben den finanziellen Risiken stellt eine CBDC eine existenzielle Bedrohung für die Privatsphäre dar. Die Federal Reserve behauptet, dass eine zukünftige CBDC darauf abzielen würde, Transparenz mit dem Schutz der Privatsphäre der Verbraucher zu balancieren. Doch wie Murray Rothbard in The Ethics of Liberty argumentierte, gibt es kein „Gleichgewicht“, wenn es um Privatsphäre geht. Das Recht auf Eigentum impliziert das Recht, zu kontrollieren, wie dieses Eigentum genutzt wird, ohne Eingriffe. Eine CBDC untergräbt dieses grundlegende Recht, indem sie dem Staat die Möglichkeit gibt, jede Transaktion zu überwachen, was die finanzielle Privatsphäre effektiv eliminiert. Historische Parallelen: Lektionen aus Fiatgeld und Gold Der Aufstieg des Fiatgeldes bietet wichtige historische Parallelen zur aktuellen Debatte über CBDCs. So wie Fiat-Währungen das durch Rohstoffe gedeckte Geld ersetzten, könnten CBDCs Bargeld und andere Formen dezentraler Währung ersetzen. Der Übergang zu Fiatgeld war geprägt von staatlicher Übergriffigkeit und monetärer Instabilität. Wie Frédéric Bastiat einst feststellte: „Der Staat ist das große fiktive Gebilde, durch das jeder versucht, auf Kosten von jedem anderen zu leben.“ Diese Fiktion wird noch gefährlicher, wenn sie auf das Geld selbst angewendet wird. Die Kritik der österreichischen Schule an Fiatgeld ist direkt auf CBDCs anwendbar. Fiatgeld – im Gegensatz zu Gold – hat keinen Warenwert und ist Manipulationen durch zentrale Autoritäten unterworfen. Ebenso wäre eine CBDC kaum mehr als ein digitales Token, das vollständig von der Politik des Staates abhängt. Dies schafft einen Anreiz für Regierungen, die Geldmenge zu inflationieren und die Kaufkraft der Bürger zu erodieren. Im Laufe der Zeit könnte dies zu weit verbreiteter wirtschaftlicher Instabilität und sozialer Unruhe führen. Wie man CBDC entgegentritt: Der österreichische Ansatz Angesichts dieser Risiken, wie können wir die Entwicklung von CBDCs effektiv ablehnen? Der österreichische Ansatz bietet eine klare Richtung. Zunächst einmal ist Bildung entscheidend. Viele Menschen haben ein mangelhaftes Verständnis für Wirtschaft, was sie anfällig für irreführende Narrative über die angeblichen Vorteile digitaler Währungen macht. Es ist entscheidend, die Risiken offenzulegen und alternative Lösungen zu fördern, die auf Marktprinzipien beruhen. Auch Advocacy und Widerstand sind von großer Bedeutung. Wir müssen aktiv die wenigen verbleibenden Freiheiten verteidigen, die wir noch haben. Das bedeutet, politische Maßnahmen zu unterstützen, die die finanzielle Privatsphäre fördern, staatliche Überwachung abzulehnen und die Entwicklung dezentraler Finanzsysteme zu fördern. Es bedeutet auch, der Versuchung zu widerstehen, Freiheit gegen Bequemlichkeit einzutauschen. Die Geschichte zeigt, dass, sobald Freiheit aufgegeben wird, sie selten ohne Kampf zurückgewonnen wird. Schließlich müssen wir freiwillige Marktlösungen fördern. Der private Sektor hat bereits zahlreiche Alternativen zu staatlich gestützten digitalen Währungen entwickelt, von dezentralen Kryptowährungen bis hin zu innovativen Zahlungssystemen. Diese Lösungen bieten die beste Hoffnung, die finanzielle Freiheit im digitalen Zeitalter zu bewahren. Indem wir Wettbewerb und Innovation fördern, können wir ein widerstandsfähigeres und inklusiveres Finanzsystem schaffen – eines, das den Einzelnen stärkt, anstatt ihn zu unterwerfen. Während die Debatte über CBDCs an Intensität gewinnt, ist es entscheidend, wachsam zu bleiben. Während Befürworter die potenziellen Vorteile betonen mögen, dürfen wir die Risiken nicht aus den Augen verlieren. Die Lehren der Geschichte sind klar: Zentrale Kontrolle über das Geld führt zu wirtschaftlicher Instabilität, reduzierter persönlicher Freiheit und größerer staatlicher Übergriffigkeit. Indem wir die Prinzipien der österreichischen Schule annehmen, können wir einen anderen Kurs einschlagen – einen, der Freiheit, Innovation und individuelle Autonomie in den Vordergrund stellt. Dieser Beitrag erschien zuerst auf: https://mises.org/mises-wire/cbdc-impacts-freedom-privacy-and-economic-development
- Video: Dr. Wolfgang Wodarg über das SPD-Debakel, die korrupte WHO und die ausbleibende Corona-Aufarbeitung
Dr. Wolfgang Wodarg war einer der ersten Kritiker der Corona-Maßnahmen – heute spricht er über die verpasste Aufarbeitung, die Spaltung in Deutschland und die Zukunft der SPD. Außerdem diskutieren wir revolutionäre Entwicklungen in den USA: Wie integer ist Robert Kennedy als Gesundheitsminister der USA? Verlässt Trump wirklich die WHO? Und welche Gefahren birgt der geplante Pandemievertrag? Ein tiefgehendes Gespräch über Politik, Gesundheit und die Frage: Würden die Menschen eine neue „Pandemie“ nochmal mitmachen? Video: https://www.youtube.com/watch?v=mSsQPQw4PJ8
- Handelskrieg: Zölle sind notwendig, um den Globalismus zu besiegen – aber sie haben ihren Preis
Seit den Tagen von Herbert Hoover und dem offiziellen Beginn der Großen Depression wurde das Konzept der Handelstarife in weiten Teilen der akademischen Welt und unter den meisten modernen wirtschaftlichen Ideologien verteufelt. Es ist tatsächlich eines der wenigen Themen, bei dem sich Globalisten und Vertreter der freien Marktwirtschaft einig sind (obwohl beide Gruppen aus sehr unterschiedlichen Gründen zu dieser Meinung gelangen). Anhänger von Adam Smiths Philosophie des freien Marktes oder von Ludwig von Mises und seiner Österreichischen Schule lehnen Donald Trumps Zollpläne genauso ab wie jeder Globalist aus den Hallen von Davos. Zunächst einmal müssen wir klarstellen, was Zölle eigentlich sind: Zölle sind Steuern auf internationale Unternehmen, die Waren aus anderen Ländern importieren. Diese Steuern sollen Unternehmen dazu zwingen, entweder aus Ländern zu importieren, die nicht auf der Zollliste stehen, oder Waren im Inland zu produzieren. Die primären Ziele von Zöllen sind tatsächlich Konzerne. Die sekundären Ziele sind die Länder, auf die sich die Zölle beziehen. Österreichische Ökonomen lehnen Zölle ab, weil sie davon ausgehen, dass Großkonzerne „freie Marktteilnehmer“ sind. Sie glauben außerdem, dass der Globalismus ein Produkt des freien Marktes sei. Adam Smith mag die Korruption des Merkantilismus miterlebt haben, aber er konnte sich das Monstrum des modernen Globalismus und dessen letztliche Perversion des Ideals des freien Marktes nicht vorstellen. Dasselbe gilt für Mises. Ihre Unterstützung für den globalen Handel beruhte auf der Annahme, dass staatliches Eingreifen immer das grundlegende Problem sei – der sprichwörtliche „Wurm im Apfel“. Sie konnten damals nicht ahnen, wie sehr die Grenzen zwischen Konzernen, Regierungen und NGOs verschwimmen würden – oder dass es so etwas wie eine „Schattenregierung“ der Konzerne in Davos geben könnte, die Märkte im Namen des „Freihandels“ manipuliert. Organisationen wie der IWF, die Weltbank oder die BIZ konnten sie sich zur Zeit der Entwicklung ihrer Wirtschaftstheorien nicht einmal vorstellen. Nach der Bretton-Woods-Konferenz stellte Mises die Motive der neuen „Weltordnung“ und die geschlossenen Handelsabkommen infrage. Vor seinem Tod lehnte er zumindest einige Aspekte des Globalismus ab, was innerhalb der Österreichischen Schule bis heute zu Debatten über „guten“ und „schlechten“ Globalismus führt. Die Realität ist jedoch: Heute gibt es keinen „guten Globalismus“. Er existiert nicht, weil die Akteure, die den Welthandel diktieren, miteinander kollaborieren, anstatt zu konkurrieren. Sie interessieren sich nicht für freie Märkte, sondern für globale Monopole. Und Konzerne sind der Schlüssel zu diesem Monopol. Adam Smith kritisierte bereits die Idee der „Aktiengesellschaften“ (heutige Konzerne). Dennoch verteidigen viele Österreicher und Anarcho-Kapitalisten internationale Unternehmen, als wären sie eine natürliche Evolution des freien Marktes. Das ist schlichtweg falsch. Globale Konzerne (genau wie Zentralbanken) sind rein sozialistische Konstrukte, die von Regierungen gegründet und speziell geschützt werden. Ihre Immunität gegenüber verfassungsrechtlichen Einschränkungen dient sowohl den Interessen der Regierungen als auch den Rechtsmanipulationen zugunsten der Konzerne. Das ist das genaue Gegenteil eines freien Marktes. Ich sage es nochmal: Unter den heutigen Bedingungen sind globale Konglomerate KEINE freien Marktteilnehmer. Sie zerstören freie Märkte, indem sie Partnerschaften mit Regierungen nutzen, um Konkurrenz auszulöschen. Das Covid-Ereignis und der Aufstieg der „Woke“-Propaganda in den USA sind perfekte Beispiele für die Zusammenarbeit zwischen Unternehmen und Regierungen, um soziale Umstrukturierung durchzusetzen und freie wirtschaftliche Teilhabe zu beseitigen. Wer diesen Akteuren nach allem, was passiert ist, noch immer nicht misstraut, dem ist kaum noch zu helfen. Diese Konzerne fungieren zudem als „Vermögenssauger“: Sie ziehen das Geld der Konsumenten in einem Land ab, um es in anderen Ländern zu deponieren, anstatt den Wohlstand (nach Abzug ihres Anteils) wieder in die Volkswirtschaft zurückzuführen, auf die sie für ihre Umsätze angewiesen sind. Anders gesagt: Globale Konzerne agieren wie eine Umverteilungsmaschine, die amerikanisches Geld und amerikanische Jobs abschöpft und in die Welt streut – zum Nachteil der amerikanischen Bevölkerung. Als Mittelsmänner in diesem Umverteilungsschema generieren Unternehmen enorme Gewinne, während die Menschen auf beiden Seiten des Handels sehr wenig zurückbekommen. Mexiko mag oberflächlich betrachtet von den Handelsungleichgewichten durch NAFTA profitieren, aber das ist ein Trugschluss – das mexikanische Volk und dessen Lebensstandard erhalten nur minimale Vorteile; die Unternehmen, die sie als billige Arbeitskräfte benutzen, haben den Vorteil – ebenso wie einige korrupte Regierungsvertreter. In der Folge steigt das US-BIP und unser angeblicher nationale Wohlstand weiterhin dank globaler Konzerne. Aber der Großteil dieses Vermögenszuwachses geht nicht an Amerikaner, sondern an die 0,0001 % der globalen Elite. Je länger der Globalismus andauert, desto größer wird die Wohlstandsschere. Das ist eine unumstößliche Tatsache, und ich denke, dass sich Linke und Rechte in diesem Punkt größtenteils einig sind – nur will niemand die harten Entscheidungen treffen und tatsächlich etwas dagegen unternehmen. Linke glauben, dass mehr Regierung und mehr Regulierung die Antwort sind. Konservative denken, weniger Regierung und weniger Regulierung seien der richtige Weg. Die Konservativen liegen näher an der Wahrheit, aber keine dieser Lösungen stellt sich dem Kernproblem: der Kollusion zwischen Regierungen und Konzernen. Man sollte sich klarmachen, dass die USA Hunderte Jahre lang mit Zöllen gearbeitet haben. Das „T-Wort“ wurde erst zu einem Schimpfwort mit der Entstehung von Konzernen, dem Federal Reserve System und der Einkommensteuer. Ich stimme meinen Freunden von der Österreichischen Schule in den meisten Dingen zu, aber wenn sie Trumps Zölle kritisieren, muss ich sie daran erinnern, dass die Situation nicht so simpel ist wie „staatliches Eingreifen ist immer schlecht“. Das aktuelle System ist längst überfällig für eine Kurskorrektur – und reiner fiskalischer Libertarismus wird diese nicht herbeiführen. Sie glauben, den freien Markt zu verteidigen, aber das tun sie nicht. Ein weiteres zentrales Problem des Globalismus ist die erzwungene gegenseitige Abhängigkeit. Wenn jede Nation in ausreichendem Maß eigene Ressourcen produziert, stabile Arbeitsplätze im Inland schafft und entscheidet, überschüssige Güter zu handeln, dann machen globale Märkte Sinn. Aber was passiert, wenn jede Nation durch Handelsabkommen gezwungen wird, für die Grundbedürfnisse ihrer Bevölkerung von anderen Ländern abhängig zu sein? Dann müssen wir den Wert des Globalismus grundsätzlich infrage stellen. Internationale wirtschaftliche Abhängigkeit ist eine Form der Versklavung, insbesondere wenn Konzerne und NGO-Mittelsmänner involviert sind. Nur Ressourcen-Redundanz und Lokalismus fördern echte freie Märkte und individuelle Freiheit. Zölle können helfen, die lokale Produktion und den lokalen Handel zu stärken und die Selbstversorgung von Gemeinschaften zu erhöhen. Aber: Das wird seinen Preis haben. Die Vergleiche zwischen Donald Trump und Herbert Hoover sind seit 2016 allgegenwärtig. Ich warnte bereits während Trumps erster Amtszeit davor, dass ein beschleunigter wirtschaftlicher Niedergang und zunehmende Stagflation ihm in die Schuhe geschoben werden könnten – und man konservative Politik dafür verantwortlich machen würde. Mit anderen Worten: Dem Anti-Globalismus würde die Schuld an der Zerstörung gegeben, die von den Globalisten selbst verursacht wurde. Ich bin überzeugt, dass diese Agenda weiterhin läuft. Hoover wurde für die Verschärfung der Großen Depression 1930 durch die Smoot-Hawley-Zölle verantwortlich gemacht. In Wahrheit breitete sich die Depression aufgrund politischer Entscheidungen der Großbanken und Zinserhöhungen der Federal Reserve aus (der ehemalige Fed-Chef Ben Bernanke gab das 2002 offen zu). Damals spielte es keine Rolle, wer die Schuld trug – Hoover war Präsident, also war er der Sündenbock. Dasselbe könnte Trump passieren, wenn er nicht vorsichtig ist – und alle Konservativen würden mit ihm dafür verantwortlich gemacht werden. Man darf nicht vergessen: Die US-Produktion wurde über Jahrzehnte durch staatliche Eingriffe zugunsten der Globalisierung und unkontrollierte Konzernmacht ausgehöhlt. Zölle allein werden die Schäden nicht beheben – es braucht auch Anreize, um den angerichteten Schaden rückgängig zu machen. Mir fällt kein anderer Weg ein, um Amerikas Produktionsbasis schnell genug wieder aufzubauen, um die zwangsläufigen Preissteigerungen durch Zölle abzufedern. Um die Inflation zu besiegen, bräuchte es eine beispiellose nationale Anstrengung, um die Produktion lebensnotwendiger Güter zurückzuholen. Zölle allein reichen dazu nicht aus. Wir brauchen Massenproduktion von Gütern, Energie und Wohnraum JETZT – nicht erst in einigen Jahren. Andernfalls werden Zölle auf lange Sicht die Situation nur verschlimmern. Die Libertären haben Recht, wenn sie vor negativen Auswirkungen auf amerikanische Verbraucher warnen – aber die Lösung ist nicht, Konzerne tun und lassen zu lassen, was sie wollen, und den Globalismus ungehindert weiterlaufen zu lassen. Die Lösung besteht darin, den Globalismus zu zerschlagen und zu einem Modell der nationalen Unabhängigkeit zurückzukehren. Zu guter Letzt gibt es noch die Frage des US-Dollars und seines Status als Weltreservewährung. Nach Bretton Woods war die unausgesprochene Vereinbarung, dass Amerika als militärisches Rückgrat der westlichen Welt fungieren (und offenbar als Konsummotor der Welt herhalten) sollte. Im Gegenzug durfte die USA die Vorteile der Weltleitwährung genießen. Welche Vorteile? Vor allem, dass der Dollar jahrzehntelang weit mehr gedruckt werden konnte als jede andere Währung, ohne sofortige Hyperinflation zu erleiden – da die meisten dieser Dollars im Ausland gehalten wurden. Der Zerfall der NATO und ein Handelskrieg könnten das Ende dieser Vereinbarung einläuten. Dann könnten all diese im Ausland gehaltenen Dollars zurück in die USA strömen und eine extreme Inflation auslösen. Der Reserve-Status war schon immer die Achillesferse der USA, und er wird früher oder später enden. Globalisten bereiten sich seit mindestens 2008 mit dem IWF-Sonderziehungsrecht (SDR) und den digitalen Zentralbankwährungen (CBDCs) auf diesen Wandel vor. Diese Woche kündigte die EU an, bis Ende des Jahres eine digitale Zentralbankwährung für Verbraucher einzuführen. Sie wissen, was kommt. Ein Handelskrieg wird von einer Trump-Regierung nicht nur erhöhte inländische Produktion verlangen, sondern auch die Einführung eines neuen, rohstoffgestützten Währungssystems, um sich vor dem Fall des Dollars zu schützen. In der Zwischenzeit müssen sich einzelne Bürger und Gemeinden auf den Zerfall des Globalismus vorbereiten. Das bedeutet: lokale Produktion von Gütern, Einzelhändler, die lokale Lieferanten suchen, Menschen, die Waren und Dienstleistungen über Tauschsysteme handeln usw. Staaten sollten die Einführung von rohstoffgedecktem Notgeld in Betracht ziehen, um mögliche Schäden durch den Dollarverfall auszugleichen. Sie sollten auch mehr natürliche Ressourcen freigeben, um die lokale Industrie zu stärken. Es gibt viel zu tun – und nicht mehr viel Zeit. Dieser Beitrag erschien zuerst auf: https://alt-market.us/trade-war-tariffs-are-needed-to-defeat-globalism-but-they-come-with-a-cost/
- Video: Was passiert, wenn Deutschland 800 Milliarden Euro neue Schulden aufnimmt?
In diesem Video analysieren wir die möglichen Auswirkungen auf das Bankwesen, die Regierung, die Politik und die gesellschaftliche Ordnung in Deutschland, falls 800 Milliarden Euro neue Schulden als Sondervermögen aufgenommen werden. Welche wirtschaftlichen und sozialen Konsequenzen wären zu erwarten und wie könnte sich dies auf die Zukunft des Landes auswirken? Schau dir unser Video an, um mehr über dieses wichtige Thema zu erfahren! Video: https://www.youtube.com/watch?v=89pJLoNzX7c
- Fünf Jahre später erinnern wir uns daran, wie Politiker die COVID-Tyrannei entfesselten
Vor fünf Jahren gerieten Politiker und Bürokraten aus dem Ruder und zerstörten sinnlos die Freiheit der Bürger. Die Covid-19-Pandemie lieferte den Vorwand, um Hunderttausende von Unternehmen zu zerstören, Kirchen abzuschließen, Schulen zu schließen und effektiv Hunderte Millionen Amerikaner unter Hausarrest zu stellen. Trotz all der erzwungenen Opfer erkrankten die meisten Amerikaner an Covid, und mehr als eine Million wurden als an dem Virus verstorben aufgeführt. „Pandemie-Sicherheitstheater ist selbstzerstörerisch und wird uns nicht sicherer machen“ lautete die Überschrift meines ersten Vorstoßes gegen die Pandemiehysterie, der am 24. März 2020 im Daily Caller veröffentlicht wurde. Ich verspottete Präsident Trump für seine Erklärungen, dass er ein „Kriegspräsident im Krieg gegen einen unsichtbaren Feind“ sei. Kriegspräsidenten tun sich zu leicht damit, zu behaupten, sie seien auf einer göttlichen Mission, um allen Widerstand zu bekämpfen. Ich warnte: „Die Pandemie droht, autoritäre Pandora-Dosen zu öffnen. Es den Regierungen zu erlauben, nahezu unbegrenzte Macht auf Grundlage von wackeligen Extrapolationen von Infektionsraten zu erlangen, wird unsere Republik zugrunde richten.“ Von Anfang an stand das Mises Institute an der Spitze der Kritik an den Maßnahmen, die den Wohlstand im Namen der öffentlichen Gesundheit vernichteten. In einem Artikel des Mises Institute vom 19. Mai 2020 mit dem Titel „Säbelsägen an der Wirtschaft“ stellte ich fest: „Die politische Reaktion auf COVID-19 ähnelt beunruhigend den Begründungen der Chirurgen des amerikanischen Bürgerkriegs, die Arme und Beine abhackten… Solange Politiker behaupten, dass es schlimmer gewesen wäre, hätten sie nicht einen Großteil der Wirtschaft amputiert, können sie sich als Retter präsentieren.“ Als Bewohner der Washingtoner Gegend hatte ich einen Platz in der ersten Reihe für viele der größten Absurditäten von Covid-19. Nachdem Bundesbeamte Panik geschürt hatten, tauchten „Ich glaube an die Wissenschaft“-Schilder auf wie Pilze, bald begleitet von „Danke, Dr. Fauci“-Plakaten. Diese Schilder erinnerten mich an die erschreckenden Dekorationen eines Halloween, das nie endete. Thoreau lieferte mir den Leitfaden für die Pandemie: „Ein Mann setzt so viele Risiken wie er eingeht.“ Ich wusste, dass Isolation mich zu eigensinnig machen würde. Ich hatte die Grippe in den vergangenen Jahrzehnten oft überlebt und dachte nicht, dass Covid mir den letzten Schlag versetzen würde. Ich war Mitleiter einer Wandergruppe, die fast jedes Wochenende während der Pandemie wanderte. Aber die Politiker machten solche Ausflüge schwieriger. Im Februar 2021 verordnete Präsident Biden, dass in Nationalparks Masken getragen werden müssen. Wahrscheinlich sind 95 Prozent der über 800 Millionen Acres des Nationalparkdienstes zu 95 Prozent der Zeit unüberfüllt. Der einzige „Beweis“, um das Mandat zu rechtfertigen, war, dass viele Biden-Unterstützer verängstigt oder wütend waren, wenn sie jemanden sahen, der keine Maske trug. Das neue Mandat wurde schnell zu einem Anspruchsprogramm für Junior-Stasi-Mitglieder. Ich sagte den Teilnehmern meiner Wanderungen, dass Masken optional seien, aber dass Jammern über andere Wanderer, die Masken trugen oder nicht, verboten war. Bidens Erlass half dabei, den C & O Canal Towpath – einen meiner Lieblingswanderwege – zu einem Nährboden der Selbstgerechtigkeit zu machen. Der Weg war an den meisten Stellen zehn Fuß breit, aber es ging um das Prinzip der Sache. Ich hatte zahlreiche Leute, die wütend auf mich schrieen, weil ich keine Maske trug, während ich draußen spazierte. Wenn Masken-Nörgler besonders hartnäckig waren, zuckte ich mit den Schultern und fragte sie: „Wie läuft Ihre Therapie?“ Washingtoner sind stolz darauf, klüger und besser ausgebildet zu sein als die meisten anderen Amerikaner (okay, vielleicht ausgenommen San Francisco und Boston). Sie wussten instinktiv, dass totale Unterwürfigkeit die einzige Hoffnung war, um die Pandemie zu überleben, und dass Maximierung des Hasses der Schlüssel zur Einhaltung war. Nachdem Biden 100 Millionen Erwachsene dazu verordnet hatte, sich mit dem Covid-Impfstoff impfen zu lassen, verspottete Biden die Ungeimpften als angehende Massenmörder, die nur „die Freiheit wollten, euch mit Covid zu töten“. (Der Oberste Gerichtshof kippte einen Großteil dieses illegalen Impfmandats.) Dank Bidens Angstmache befürworteten fast die Hälfte der demokratischen Wähler laut einer frühen Rasmussen-Umfrage von 2022, die Ungeimpften in staatliche Haftanstalten zu sperren. Dieselbe Umfrage zeigte, dass fast die Hälfte der Demokraten dafür war, der Regierung die Befugnis zu geben, „Menschen, die öffentlich die Wirksamkeit“ der Covid-19-Impfstoffe in sozialen Medien infrage stellten, „zu bestrafen oder einzusperren“. Die Biden-Administration startete eine massive Zensurkampagne in sozialen Medien und darüber hinaus, die effektiv Millionen von Amerikanern zum Schweigen brachte, die den Behörden misstrauten. Zu diesem Zeitpunkt waren die meisten amerikanischen Erwachsenen geimpft, aber die Injektionen versagten katastrophal gegen die neueste Covid-Variante. Es gab eine Million neue Covid-Fälle pro Tag – hauptsächlich unter den Geimpften – und die meisten Covid-Todesfälle traten bei den vollständig Geimpften auf. Aber die „besten und klügsten“ Washingtoner behielten ihren absoluten Glauben an eine Kommandostruktur und -antwort auf die Pandemie. Die Bürgermeisterin von Washington, Muriel Bowser, verordnete, dass jeder, der nicht geimpft und nicht in Besitz eines Impf-Nachweises war, keine Restaurants, Bars, Fitnessstudios oder Versammlungsräume in ihrer Stadt betreten dürfe. Wohlhabende Washingtoner stürzten sich gerne darauf, kostenlose Software-Apps zu erhalten, damit die Regierung sie und ihren Gesundheitsstatus überwachen konnte. Diese neue App hatte ein schickes Logo, das schnell zum ultimativen Statussymbol wurde. Ich hörte auf, Wanderungen innerhalb der Stadtgrenzen von DC zu veranstalten: Ich würde mich verdammt fühlen, wenn ich Bowser’s biomedizinisches Kastensystem gutheißen würde. Aber ich wagte mich Anfang 2022 nach DC, um einem Redakteur, der gen Süden floh, Respekt zu zollen. Als ich an der Metrostation Dupont Circle ausstieg, trat ich kurz aus einem heftigen Regenschauer in ein elegantes Café. An jedem Tisch stand ein großer Warnhinweis: „Masken an & Impfausweise heraus!“ Die Gäste wurden angehalten: „Alle Cafés und Restaurants... sind von der Bürgermeisterin verpflichtet, die Impfausweise der Speisen- und Getränkekunden zu überprüfen. Vielen Dank, dass Sie uns helfen, die lokalen Vorschriften einzuhalten, um geöffnet bleiben zu können!“ Warum dieses Café nicht einfach den Slogan „Kommen Sie mit dem Gestapo sippen!“ anbot, frage ich mich. Ich verschwand, bevor jemand meinen Impfpass sehen wollte. Ich war erstaunt, warum Leute 6,50 Dollar für einen Kaffee ausgaben, nur um schlechter behandelt zu werden als Bewährungshelfer. Dupont Circle war die Heimat vieler der bestausgebildeten Bewohner von DC. Je mehr sie an akademischen Abschlüssen hatten, desto unterwürfiger wurden sie. Das Heben des Impfpasses beweist deine moralische und intellektuelle Überlegenheit gegenüber jedem, der sich nicht noch einmal beugen wollte. Aber es war eine andere Geschichte in Anacostia, dem ärmsten Teil der Stadt, wo einer der unbeachteten Helden der Pandemie auftauchte. Schwarze hatten eine viel niedrigere Impfquote und der Erlass der Bürgermeisterin machte viele von ihnen zu Bürgern zweiter Klasse. Bowser, Fauci und ein PBS-Filmteam klopften an die Türen in Anacostia und drängten die Bewohner zur Impfung. Ein Mann in seinen 30ern kam an die Tür seines Reihenhauses, sah Fauci und die TV-Kameras und verurteilte das ganze Covid-Karussell: „Eure Kampagne basiert auf Angst. Ihr attackiert die Leute mit Angst. Das ist es, was diese Pandemie ist.“ Er spottete über die schnelle Impfstoffzulassung: „Neun Monate sind definitiv nicht genug für niemanden, um einen Impfstoff zu nehmen, den ihr euch ausgedacht habt.“ Tatsächlich hatte das Weiße Haus unter Biden die Food and Drug Administration unter Druck gesetzt, dem Pfizer-Impfstoff ohne triftige Gründe die endgültige Zulassung zu erteilen. Mit den laufenden Kameras sagte er wütend zu Fauci und Bowser: „Die Leute in Amerika sind mit den Informationen, die uns jetzt gegeben wurden, nicht einverstanden.“ Sehen Sie hier den PBS-Fauci „Vaccine Outreach“-Vorfall in Anacostia. Fauci und das PBS-Filmteam dachten wahrscheinlich, dieser Austausch sei ein Beispiel für die Art von Dummköpfen, die sich weigerten, sich zu unterwerfen und gerettet zu werden. Fauci rechtfertigte die Covid-Mandate, weil die normalen Bürger „nicht die Fähigkeit haben“, zu bestimmen, was das Beste für sie sei. Aber trotz aller Booster-Injektionen wurde Fauci persönlich mindestens dreimal von Covid heimgesucht. Fauci’s Betrügereien begannen ans Licht zu kommen, einschließlich seiner Rolle bei der heimlichen Finanzierung der riskanten Gain-of-Function-Forschung, die aus dem Wuhan Institute of Virology entwich und sieben Millionen Menschen weltweit tötete. Statt einen Nobelpreis zu erhalten, war Fauci dankbar, dass er – am letzten Tag von Präsident Bidens Amtszeit – eine vollständige Präsidialamnestie für all seine Vergehen der letzten zehn Jahre erhielt. Aber was für ein „Retter-Wissenschaftler“ braucht schon eine Präsidialamnestie? Ein Virus mit einer Überlebensrate von mehr als 99 Prozent löste eine 100-prozentige Annahme zugunsten des Despotismus aus. Die Regierung trägt keine Haftung für die Injektionen, die sie vorschreibt, oder die Freiheiten, die sie zerstört. Die Covid-19-Pandemie sollte den Amerikanern lehren, niemals „Experten“ zu vertrauen, die versprechen, dass es sicherer ist, ihnen grenzenlose Macht zu gewähren. Langfristig haben die Menschen mehr vor Politikern zu fürchten als vor Viren. Dieser Beitrag erschien zuerst auf: https://www.zerohedge.com/covid-19/five-years-later-we-remember-how-politicians-unleashed-covid-tyranny
- Wie die Linke die Meinungsfreiheit als Fassade für Faschismus darstellt
Die Verteidigung der Meinungsfreiheit durch Vizepräsident J.D. Vance in München, hat bei der Linken offene Panik ausgelöst, die darum kämpft, die europäische Zensur und Kriminalisierung von Äußerungen aufrechtzuerhalten. Die Reaktion der amerikanischen Presse und Kommentatoren war erschreckend vertraut. Von CBS News bis hin zu Mitgliedern des Kongresses wurde Vance (und jeder, der seine Rede unterstützt) beschuldigt, Nazi-Taktiken anzuwenden. Es handelt sich um die Dämonisierung von Dissens. (Artikel von Jonathan Turley, wiederveröffentlicht von JonathanTurley.org) In einem der bizarrsten Beispiele konfrontierte CBS-Moderatorin Margaret Brennan Außenminister Marco Rubio mit Vance‘ Unterstützung der Meinungsfreiheit angesichts der Tatsache, dass er „in einem Land steht, in dem die Meinungsfreiheit zur Durchführung eines Genozids instrumentalisiert wurde“. Die Andeutung, dass die Meinungsfreiheit den Weg für den Holocaust geebnet habe, ließ viele ratlos zurück, aber es ist ein oft gehörtes Argument der Gegner der Meinungsfreiheit, insbesondere in Deutschland. Als die Nazis an die Macht kamen, gingen sie sofort daran, die Meinungsfreiheit zu unterdrücken und Dissens zu kriminalisieren. Sie wussten, dass die Meinungsfreiheit nicht nur das „unverzichtbare Recht“ für ein freies Volk ist, sondern auch die größte Bedrohung für autoritäre Macht darstellt. Personen wie Brennan scheinen der Meinungsfreiheit die Schuld am Aufstieg der Nazis zu geben, weil die Weimarer Verfassung das Recht der Deutschen, einschließlich der Nazis, auf freie Meinungsäußerung schützte. Allerdings war das Recht auf Meinungsfreiheit weitaus eingeschränkter als unser erster Verfassungszusatz. Tatsächlich enthielt es viele Elemente, die die Linke in Europa und den Vereinigten Staaten vorantreibt, einschließlich der Möglichkeit, gegen Desinformation und Falschnachrichten vorzugehen. Artikel 118 der Weimarer Verfassung garantierte die Meinungsfreiheit, fügte jedoch hinzu, dass sie „innerhalb der Grenzen der allgemeinen Gesetze“ ausgeübt werden müsse. Er schützte keine Aussagen, die von der Regierung als faktisch unwahr angesehen wurden, und die Rede wurde aktiv reguliert. Tatsächlich war Hitler öffentlich vom Reden ausgeschlossen. Es war nicht die Meinungsfreiheit, die die Nazis nutzten, um ihre Bewegung voranzutreiben, sondern die Verweigerung der Meinungsfreiheit. Sie stellten die Regierung als so ängstlich und zerbrechlich dar, dass sie keine gegensätzlichen Ansichten öffentlich zulassen konnte. Diese lächerliche und ahistorische Darstellung ignoriert auch die Tatsache, dass andere Länder wie die Vereinigten Staaten sowohl faschistische Bewegungen als auch Meinungsfreiheit hatten, aber nicht einem solchen Extremismus verfielen. Stattdessen erlaubte die Meinungsfreiheit Kritikern, die Braunhemden als hasserfüllte, gefährliche Individuen anzuprangern. Die Meinungsfreiheit für den Aufstieg der Nazis verantwortlich zu machen, ist, als würde man die Verbrechen von Bernie Madoff auf die Verwendung von Geld schieben. Dennoch war die Linke vor der letzten Wahl unerbittlich darin, diejenigen mit gegensätzlichen Ansichten als Nazis oder Faschisten zu beschuldigen. Während der Wahl schien es wie ein Rorschach-Test mit nur einer Antwort zu sein, bei dem Demokraten in jedem politischen Tintenklecks einen Nazi sahen. Obwohl die Erzählung spektakulär scheiterte, hat sich das Drehbuch nicht geändert. Der Abgeordnete Seth Moulton (D-MA) äußerte Mitgefühl für den „absoluten Schock, absoluten Schock unserer europäischen Verbündeten“, auf diese Weise konfrontiert zu werden. Anstatt auf die Beispiele systematischer Angriffe auf die Meinungsfreiheit einzugehen, griff Moulton erneut zum beliebten Argument: „Wenn du zuhörst, genau zuhörst, ist es eigentlich viel tiefer und dunkler. Er sprach vom Feind im Inneren. Das ist dieselbe Sprache, die Hitler verwendete, um den Holocaust zu rechtfertigen.“ Wie Brennan warnt Moulton, dass Meinungsfreiheit ein Weg zum Genozid sein kann. Seine Interpretation ist jedoch, dass jeder, der behauptet, Opfer von Zensur zu sein, eine Seite aus dem Nazi-Handbuch übernimmt. Die Logik ist einfach: Die Nazis beschwerten sich über Zensur. Du hast dich über Zensur beschwert. Also, ipso facto, bist du ein Nazi. Andere schlossen sich dem Mob an, um Vance zu verurteilen und die Europäer zu unterstützen. Der regelmäßige CNN-Gast Bill Kristol nannte die Rede „eine Demütigung für die USA und eine Bestätigung, dass diese Regierung nicht auf der Seite der Demokratien steht“. Indem man die Meinungsfreiheit verteidigt, wird man nun als antidemokratisch angesehen. Es ist Teil der Orwell’schen Botschaft der Anti-Meinungsfreiheitsbewegung. Demokratie fordert Zensur, und Meinungsfreiheit lädt zum Faschismus ein. Das ist kaum ein neues Argument. Es war genau die Begründung, die in Deutschland nach dem Zweiten Weltkrieg verwendet wurde, um eines der umfassendsten Zensursysteme der Welt einzuführen. Es wurde zunächst als Anti-Nazi-Maßnahme gerechtfertigt, entwickelte sich jedoch, wie es in der Geschichte wiederholt vorkam, zu einem unstillbaren Appetit auf Sprachkontrollen. Tatsächlich kehrte das Land zur Verfolgung von allem zurück, was von der Regierung als Desinformation und Falschnachrichten angesehen wurde. Dieser Beitrag erschien zuerst auf: https://www.newstarget.com/2025-03-14-left-free-speech-as-front-for-fascism.html
- Video: Wirtschaftslage und Lebenshaltungskosten
Wie steht es aktuell um die Wirtschaftslage in Deutschland? Und wie wirken sich steigende Lebenshaltungskosten auf das tägliche Leben der Menschen aus? In diesem Video schauen wir uns an, was hinter der aktuellen wirtschaftlichen Entwicklung steckt, warum alles teurer wird und wie das viele Menschen in Deutschland betrifft. Egal ob Miete, Lebensmittel oder Energie – wir sprechen darüber, wo die größten Belastungen liegen und welche Perspektiven es für die Zukunft gibt. Video: https://www.youtube.com/watch?v=WSd_kAWpmno
- Die Globalisierung, wie wir sie kannten, ist vorbei
Während in den USA hitzige Diskussionen darüber geführt wurden, wer was über Signal gesagt hat – auf Signal – stiegen die US-Verbraucherpreis-Erwartungen auf 6,2 % im Jahresvergleich, was kaum das stabilisierte Niveau ist, das die Fed immer wieder als Signal nennt, das sie empfängt. Noch schlimmer: Die in der Philly Fed Services-Umfrage gezahlten Preise erreichten 36, den höchsten Stand seit November 2023, während die Aktivität auf -32,5 einbrach, den niedrigsten Wert seit Mai 2020 während des Covid-Lockdowns. Mit anderen Worten, es sinkt wie ein Anker. Ebenso wie vieles andere. Die USA bestehen darauf, dass ein Waffenstillstand im Schwarzen Meer zwischen Russland und der Ukraine vereinbart wurde, was die Aufhebung der Beschränkungen für russische Agrar- und Düngemittel-Exporte zur Folge hätte, obwohl Russland zunächst die vollständige Aufhebung der Sanktionen gegen seine Banken im SWIFT-System fordert, was eine Zustimmung der EU erfordern würde. Sollte dies geschehen, wo lässt das die europäische Staatlichkeit: kauft Europa wieder russisches Gas, oder – Ironie – russische Waffen? Wenn Europa nein sagt, was passiert, wenn die USA noch mehr motiviert sind, einfach abzuziehen und Europa die Rechnung zu überlassen, wie wir in diesem Signal-Chat gesehen haben? Schlimmer noch, Berichte deuten darauf hin, dass die US-Geheimdienste sagen, Russland und die Ukraine könnten einen längeren Krieg bevorzugen, statt einer schnellen Lösung, die für beide Seiten unbefriedigend ist; die USA sehen auch weiterhin das Risiko, dass Russland auf Atomwaffen zurückgreifen könnte. In diesem Fall liegt es wieder an Europa. Ein Punkt, der im "Europa für die Houthis zahlen lassen"-Hoo-ha nicht genug betont wurde, ist, dass die strategische Autonomie der EU mehr ist als nur Waffen für die Ukraine: Sie braucht auch eine Hochseeflotte, die ihren globalen Handelsambitionen entspricht. Wie wir in unserem jüngsten Bericht über die wirtschaftliche Staatlichkeit der EU gewarnt haben, ist selbst der mit 1,5 % des BIP vereinbarte fiskalische Spielraum für Verteidigungsausgaben nicht genug, wenn die Geopolitik nicht hilfreich ist, z. B. die Notwendigkeit einer EU-Armee, Luftwaffe und Marine zugleich. Die USA haben diese militärische Staatlichkeit, und es gibt einen Bomberaufbau in Diego Garcia, einer Basis für frühere Angriffe auf den Nahen Osten, der mehr als nötig für die Houthis aussieht. Das lässt wenig Raum für Fantasie in Bezug auf mögliche Ziele. Was jedoch mehr zu denken gibt, ist, ob dies die Ukraine-gegen-Iran-„Noxin“-Strategie oder einfach ein absichtliches US-Signal an Teheran ist. In diesem Zusammenhang gibt es lokale Berichte, dass die USA nach wie vor ernsthaft an einem Friedensabkommen zwischen Saudi-Arabien und Israel interessiert sind, und das bald, und dass sie dies auch in Bezug auf Zeitbegrenzungen für neue Kämpfe in Gaza mitgeteilt haben. Vizepräsident Vance wird außerdem am Freitag eine US-Militärbasis in Grönland besuchen, nach dem Beispiel seiner Frau im Bereich Tourismus, was einige lokale Politiker als „aggressiv“ bezeichnen. Angesichts der kleinen Bevölkerung und militärischen Präsenz Grönlands würde ein ausreichender Besuch von Mitarbeitern des Weißen Hauses die Machtverhältnisse dort bereits kippen. Das Signal hier sollte ebenfalls klar sein. In der US-Wirtschaftspolitik warten wir darauf zu sehen, ob die zusätzlichen 25 % Zölle auf Ölkäufe aus Venezuela nächste Woche umgesetzt werden. Es ist schwer zu beweisen, dass dies geschieht, da solches Öl offshore gemischt wird, um seine Herkunft zu verschleiern, aber die Kunden sind bekannt. Tatsächlich kann die USA weiterhin wählen, 25 % auf China zu erheben, zusätzlich zu den kürzlich eingeführten 10 % + 10 % und den bereits bestehenden 25 %, weil es sagt, dass es venezolanisches Öl kauft – und die staatlichen Botschaften werden klar sein: 1) „China“; 2) Monroe-Doktrin; 3) „Energie-Dominanz“. Unterdessen richtet sich mehr Marktaufmerksamkeit auf die US-Handelsaktionen gegenüber Kanada und Mexiko, trotz unseres neuesten globalen Strategie-Artikels „Fortress America“, der argumentiert, dass die Schlagzeilen, die wir dort erhalten, strategisch gesehen tatsächlich über China sprechen könnten. Beachten Sie auch, dass die USA kürzlich rund 70 chinesische Unternehmen auf ihre Exportkontroll-Sanktionsliste gesetzt haben, um zu verhindern, dass sie bei der Entwicklung chinesischer KI und Militärtechnologie helfen. Außerdem nominierte das Weiße Haus einen ehemaligen Navy-Anwalt, der sich vehement für den Wiederaufbau der US-Merchant Marine einsetzt, um die US-Maritime-Verwaltung MARAD zu leiten, was auf einen stärkeren Anstoß zum US-Schiffbau hindeutet, trotz der Beschwerden der Branche über die vom USTR vorgeschlagenen Hafengebühren auf chinesisch gebaute und betriebene Schiffe sowie Quoten für den Transport von US-Exportunternehmen auf US-flaggeführten, bemannten und gebauten Schiffen. (Mehr USTR-Feedback-Sitzungen werden heute zu diesem Thema abgehalten.) Zu den fiskalischen Themen: Präsident Trump unterzeichnete eine Exekutivverordnung, die es dem Finanzministerium ermöglicht, seine Zahlungssysteme zu modernisieren, um Abfall, Betrug und Missbrauch zu reduzieren (und eine weitere, die den US-Wahltag festlegt). Natürlich werden beide vor Gericht landen. Das australische Budget hat gerade vor den Wahlen Steuersenkungen und populistische Ausgabenerhöhungen gesehen, wie zum Beispiel mehr Energievergünstigungen; und es gibt keine Anzeichen für eine wirtschaftliche Staatlichkeit, die uns sagt, wozu das BIP dient, außer „dem Versuch, eine Wahl zu gewinnen“. Die australische monatliche CPI heute war etwas schwächer als erwartet mit 2,4 % im Jahresvergleich und 2,7 % bereinigtem Mittelwert, was trotz des Weitermachens über dem 2%-Ziel der Reserve Bank und einem expansiven Haushalt sowie Anzeichen für steigende globale Inflation und drohende Zölle natürlich einige zu „Zinssenkungen“ anregen wird. Schließlich, wozu ist das BIP eines Landes da, wenn nicht für den Immobilienmarkt? Das Vereinigte Königreich wird heute eine düstere Frühjahrshaushaltsmitteilung abgeben, die mit Sparmaßnahmen gefüllt ist, weil „die Welt sich verändert hat.“ Ja – hauptsächlich in Richtung militärischer Keyensianismus anderswo, wenn nicht im Vereinigten Königreich trotz der jüngsten Churchillianischen Erzählungen. (Und in der Zwischenzeit wird eine scheinbar existenzielle Verteidigungsvereinbarung zwischen dem Vereinigten Königreich und der EU von französischen Forderungen nach Fischereirechten in britischen Gewässern blockiert. Es riecht nach Fisch, aber es scheint wahr zu sein.) Zusammenfassend sagt HSBC: „Die Globalisierung, wie wir sie kannten, ist vorbei“, was für diejenigen eine Neuigkeit ist, die glauben, dass Vermögenspreise weiterhin so hoch steigen wie früher. Es zeigt, dass Politik und Märkte, wie wir sie kannten, in gewisser Weise auch vorbei sind. Die Familie Trump bietet einen Stablecoin an, der durch US-Staatsanleihen abgesichert ist, um mit ihren Meme-Coins, die durch ihren Nachnamen abgesichert sind, zu konkurrieren. Ernster gesagt, argumentiert der Vorsitzende des US-Rates für auswärtige Beziehungen in Foreign Affairs , dass „China das internationale System bereits umgestaltet hat“: „Von 2009 bis 2017 war ich zunächst stellvertretender nationaler Sicherheitsberater für internationale Wirtschaftsangelegenheiten und dann US-Handelsbeauftragter. Während dieser Zeit habe ich meine chinesischen Gesprächspartner stets gewarnt, dass das wohlwollende internationale Umfeld, das Chinas Erfolg ermöglicht hat, verschwinden würde, es sei denn, Peking änderte seine raubtierhaften Wirtschaftspolitiken. Stattdessen hielt China weitgehend an seiner Linie fest. Wenn überhaupt, verstärkte es seine Vorgehensweise… Ohne jegliche Form von Gegenseitigkeit verschlechterte sich die Beziehung… Washington mag die offene, liberale, regelbasierte Ordnung geschaffen haben, aber China hat seine nächste Phase definiert: Protektionismus, Subventionierung, Einschränkungen von FDI und Industriepolitik. Zu argumentieren, dass die USA ihre Führungsrolle wieder behaupten müssen, um das regelbasierte System zu bewahren, ist, den Punkt zu verfehlen. Chinas nationaler Staatskapitalismus dominiert jetzt die internationale Wirtschaftsordnung. Washington lebt bereits in der Welt von Peking… Nachdem Washington Peking nicht davon überzeugen konnte, seine raubtierhaften Wirtschaftspolitiken zu ändern oder mit einem alternativen Handelsblock vorzurücken, um China auszugleichen, blieb nur noch eine Option: Die USA mussten mehr wie China werden.“ Branko Milanovic qualifiziert in dieser Woche in „Was kommt nach der Globalisierung?“ jedoch, dass in den USA das aufkommende Staatlichkeitsmuster innerer Neoliberalismus und äußerer Merkantilismus ist, während in China das Modell innerer Merkantilismus und äußerer Neoliberalismus ist. Was ist Europas vorgeschlagener Weg? Bisher sind die Signale nicht klar, auch wenn die potenziellen Geräusche über seinem Kopf es sind. Das Durchwursteln ohne eine konzeptionelle große Makrostrategie oder eine militärische Strategie ist kaum ideal. Es wird wohl viel mehr geändert werden müssen, als viele denken. Dieser Beitrag erschien zuerst auf: https://www.zerohedge.com/markets/globalization-we-knew-it-over
- Video: Der Himmel wird besprüht
Jahrelang wurden wir, die auf seltsame Linien am Himmel hinwiesen, als Verschwörungstheoretiker verspottet. Aber jetzt, im Jahr 2025, ist es an der Zeit, der unbestreitbaren Wahrheit ins Auge zu sehen: Geoengineering ist real, und die stratosphärische Sprühung – einst als Fantasie abgetan – passiert direkt über unseren Augen. Wissenschaftliche Institutionen, Regierungsbehörden und von Milliardären unterstützte Universitäten diskutieren offen über stratosphärische Aerosolinjektionen und Solarstrahlungsmanagement als Lösungen für den Klimawandel. Diese Programme beinhalten das Versprühen feiner Partikel wie Aluminium, Barium und Schwefeldioxid in die obere Atmosphäre, um Sonnenlicht zu blockieren. Das Ziel? Den Planeten künstlich abkühlen. Die Folge? Toxische Himmel, instabiles Wetter, sterbende Ernten und steigende Atemwegserkrankungen. Die Medien greifen es nicht auf. Washington ignoriert es. Und die globale Elite finanziert es. Aber das amerikanische Volk wacht auf. Es ist an der Zeit, keine Wortspiele mehr zu machen. Ob man sie Chemtrails, Geoengineering oder atmosphärische Modifikationsprogramme nennt, eines ist klar: Dies ist keine Science-Fiction – es passiert jetzt. Es gibt nur einen Führer, der den Mut hat, dieser Klimamanipulation direkt zu begegnen: Präsident Donald J. Trump. Wir brauchen vollständige Transparenz, öffentliche Anhörungen und sofortige Untersuchungen dieser Programme. Wenn Trump wirklich den „Sumpf austrocknen“ und die amerikanische Souveränität schützen will, muss das Beenden geheimer Sprühoperationen am Himmel eine oberste Priorität haben. Schau nach oben. Sprich dich aus. Die Zukunft unseres Himmels – und unserer Freiheit – hängt davon ab. Video: https://www.youtube.com/watch?v=lgqy5XwjT0s&t=478s
- Rekordsterben der Honigbienen verwüstet die Landwirtschaft – Pestizide unter Verdacht
US-amerikanische Imker melden ein Rekordsterben von Honigbienen, mit Verlusten von über 60 % der Kolonien in diesem Winter – möglicherweise das schlimmste Bienensterben in der Geschichte der USA. Die wirtschaftlichen Schäden sind enorm: Die Verluste belaufen sich auf 139 Millionen Dollar, die Honigpreise sind um 5 % gestiegen, und viele Imker stehen vor dem finanziellen Ruin. Pestizide, insbesondere Neonicotinoide, stehen als Hauptverdächtige im Fokus, da Studien zeigen, dass sie die Fortpflanzung von Bienen über mehrere Generationen hinweg schädigen können. Die Mandelindustrie in Kalifornien, die einen Wert von 11 Milliarden Dollar hat, litt unter massiven Bestäubungsengpässen aufgrund des Bienensterbens. Wissenschaftler warnen vor weitreichenden Folgen für die Landwirtschaft, darunter steigende Kosten und geringere Erträge bei wichtigen Nutzpflanzen. Imker schlagen Alarm Amerikanische Imker sind in höchster Alarmbereitschaft, da das Bienensterben ein beispielloses Ausmaß erreicht hat. Kommerzielle Imkereien meldeten durchschnittliche Verluste von über 60 % ihrer Völker in diesem Winter – möglicherweise das schwerste Sterben in der Geschichte der USA. Die wirtschaftlichen Folgen sind erschütternd: Die Verluste belaufen sich auf 139 Millionen Dollar, die Honigpreise sind um 5 % gestiegen, und viele Imker stehen vor dem finanziellen Aus. Wissenschaftler untersuchen dringend die Ursachen, wobei Pestizide als Hauptverdächtige gelten. Eine aktuelle Studie der University of California, Davis, ergab, dass Bienen mehrere Generationen benötigen, um sich von nur einer einzigen Pestizidexposition zu erholen – was Besorgnis über langfristige Schäden an diesen lebenswichtigen Bestäubern aufkommen lässt. Imker am Rande des Ruins Die Krise wurde während der diesjährigen Mandelblütenbestäubung in Kalifornien offensichtlich. Jedes Jahr werden Millionen von Bienenstöcken in den Bundesstaat transportiert, um die 11-Milliarden-Dollar-Mandelindustrie zu unterstützen. Doch in diesem Jahr berichteten Imker von massiven Engpässen, und einige Obstplantagen blieben unterbestäubt. „Dieses Jahr passiert etwas wirklich Schlimmes“, sagte Scott McArt, Entomologe an der Cornell University. „Wir sehen Jahr für Jahr hohe Verluste, aber wenn überhaupt, wird es schlimmer – und das ist beunruhigend.“ Ein anonymer Imker, der von der gemeinnützigen Organisation Project Apis m. befragt wurde, schilderte die finanzielle Katastrophe: „Das Eigenkapital des Hauses ist weg, unsere Altersvorsorge ist weg, das Geld der Familie ist weg. Alles, was bleibt, sind leere Bienenkästen. Nicht einmal die toten Bienen sind noch da. Sie sind auch weg.“ Pestizide: Eine anhaltende Bedrohung Während verschiedene Faktoren – darunter parasitäre Varroa-Milben, Viren und Lebensraumverlust – untersucht werden, bleiben Pestizide eine zentrale Besorgnis. Eine Studie der University of California, Davis, aus dem Jahr 2021 ergab, dass Bienen, die Neonicotinoiden ausgesetzt waren – einer weit verbreiteten Klasse von Insektiziden –, eine um 44 % verringerte Fortpflanzungsrate aufwiesen. Noch schlimmer: Die Auswirkungen hielten über mehrere Generationen an. Nach wiederholter Exposition sank die Populationswachstumsrate um 72 %. „Eine Anwendung im ersten Jahr und eine im zweiten – das ist eine ganz normale Exposition“, erklärte die leitende Forscherin Clara Stuligross. „Selbst dann sahen wir deutliche Auswirkungen, die sich summierten, wobei jede Exposition die Fruchtbarkeit weiter reduzierte.“ Neonicotinoide, die chemisch mit Nikotin verwandt sind, werden in der US-Landwirtschaft weit verbreitet eingesetzt und können lange nach der Anwendung im Boden und in Pflanzen verbleiben. Kritiker argumentieren, dass Regulierungsbehörden ihre kumulative Wirkung auf Bestäuber unterschätzen. Wirtschaftliche und landwirtschaftliche Folgen Honigbienen tragen jährlich schätzungsweise 20 Milliarden Dollar zur US-Landwirtschaft bei, indem sie wichtige Nutzpflanzen wie Äpfel, Beeren und Mandeln bestäuben. Doch mit dem massiven Rückgang der Bienenvölker könnten Landwirte bald mit höheren Kosten und niedrigeren Erträgen konfrontiert sein. „Ich will keine Panik verbreiten, aber dieses Ausmaß an Verlusten könnte zu verstärkten Insolvenzen unter Imkern führen“, warnte Brandon Hopkins, Bestäubungsökologe an der Washington State University. „Landwirte, die sich auf ihre Imker verlassen, um Apfelbäume zu bestäuben, könnten plötzlich ohne Bestäubungspartner dastehen.“ Trotz der Krise ist die Forschungskapazität des US-Landwirtschaftsministeriums (USDA) aufgrund von Personalkürzungen eingeschränkt, sodass Universitäten wie Cornell einspringen müssen. Wissenschaftler analysieren derzeit Bienenproben, um die Hauptursachen für das katastrophale Bienensterben in diesem Jahr zu identifizieren. Ein grundlegendes Problem der modernen Landwirtschaft Die Honigbienenkrise macht ein größeres Problem deutlich: die Abhängigkeit der modernen Landwirtschaft von Chemikalien, die möglicherweise den Bestäubern schaden, auf die sie angewiesen ist. Während Lebensraumwiederherstellung und Milbenbekämpfung Teillösungen bieten, erfordern die langfristigen Auswirkungen von Pestiziden dringend mehr Aufmerksamkeit. Vorerst müssen Imker mit nicht tragbaren Verlusten kämpfen – doch die langfristigen Folgen könnten noch verheerender sein. Wie McArt es ausdrückte: „Ohne ihre Bestäubungsarbeit bei den Nutzpflanzen würde es uns überhaupt nicht gut gehen.“ Dieser Beitrag erschien zuerst auf: https://www.newstarget.com/2025-03-26-record-honeybee-deaths-devastate-agriculture-pesticides.html












